Hallo Thomas,
ich habe hier keinen Wechsel von FM zu InDesign vollzogen, habe aber teilweise (sprachbedingt) Projekte parallel in FrameMaker und InDesign laufen. Hier ist natürlich höchstmögliche Übereinstimmung von Features und Funktionalität wichtig, damit die Pflege möglichst einfach bleibt.
Über diesen konkreten Fall habe ich hier schon mal relativ ausführlich über die möglichen Stolperstellen geschrieben:
http://forums.adobe.com/message/3765868#3765868 Zu deiner Punktesammlung ein paar Kleinigkeiten:
- Dokumentseiten können seit CS4 auch automatisch angefügt werden, ich habe das Feature allerdings in ID selbst noch nicht benutzt:
http://www.indesign-podcast.de/...infugen-und-loschen/ - Eine einfache Durchnummerierung ist möglich, aber (wie du schon festgestellt hast) muss mindestens ein (Leer)Zeichen im Absatz vorhanden sein, ansonsten unterdrückt InDesign Bullets und Nummerierungen. Was ja irgendwie auch wieder sinnvoll ist.
- Ich würde auf gar keinen Fall in Büchern mit der ID-eigenen Querverweisfunktion arbeiten. Die war Schrott, und daran hat sich meines Wissens auch in aktuellen Versionen nichts geändert. Ich verwende das DTP Tools Cross References Pro-Plugin, und damit klappt es stabil und zuverlässig, auch mit Übersetzungsprozessen.
- Die Logik der Verankerung kriegt man mit der Zeit schon raus. Und dann ist es angenehm, die Rahmen- und Verankerungseigenschaften als Objektstil speichern zu können, und mit einem Klick bekommt jeder beliebige Rahmen die gewünschte Verankerungsposition.
- Seitenweise blättern im Dokument: Shift + Page up/Page down, wenn du mit Apfel (PC: STRG) + 0 (Null) die ganzseitige Anzeige gewählt hast.
Formulare habe ich noch nicht erstellt, keine Ahnung, was da passieren kann.
Grüße,
Bernd