Richtig. Dafür hatten sie ja 2 Jahrzehnte Zeit.
Sieht genau wie das aus, was dieser Thread zum Thema hat und worum sich Quark seit QXP 1 herumdrückt. Die Dokumente werden mittels einer XTension aufbereitet und dann in einem eigenen Programm weiterbearbeitet. Die XTension ist allerdings nicht 7er-tauglich.
Beachtet man die Preise (Serverversion plus FN-XTensions rd. 9000 €, optionsreduzierte Einzelplatzversion immerhin noch rd. 2500 €), erhebt sich allerdings die Frage, ab wie vielen Büchern sich das rechnet, wenn man nicht grade Besitzer eines Verlags ist.
Da es keine Demoversionen gibt, lässt sich von meiner Seite weiters nichts darüber sagen. Man sieht aber, dass das, was mit einem »Digiset«-Satzsystem schon vor 30 Jahren möglich war (wie z.B. Größenberechnung des Texts nach Vorgabe der Seitenanzahl – »Umbruch mit vorgegebenem Raum«), heutzutage ebenfalls möglich ist – aber eben nicht in QXP.
Man muss sich hierzu auch mal die Frage stellen, warum Quark nicht den Weg geht, solche Features selbst zu entwickeln und in das Programm zu integrieren, dafür andere wie z.B. Job Jackets oder XML-Optionen Fremdentwicklern überlässt. Aber eine Umbruchoption von Fußnoten lässt sich natürlich nicht als Innovation verkaufen – da würden sich die Entwickler wahrscheinlich etwas verstaubt vorkommen …
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