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GREP Performance-Frage

herrwind
Beiträge gesamt: 47

4. Dez 2013, 18:15
Beitrag # 1 von 10
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Hallo Leute,
leider konnte ich im Netz nichts über die Performance von Grep-Stilen finden. Geschriebene Wörter werden ja immer sofort editiert, sofern sie angesprochen werden. Das heißt ja in dem Fall, dass der Skript die ganze Zeit aktiv ist. Wie rechenintensiv ist das dann wirklich? Wieviel Performance nimmt das in Anspruch?
Bin gerade auch dabei eine Liste anzufertigen von allen Staaten dieser Welt und möchte diese dann im Text besonders kennzeichnen, wenn sie verwendet werden, aber ich mache mir gerade Sorgen, dass ich dann nur den Wartebalken sehe.

Vielen Dank!
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GREP Performance-Frage

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

4. Dez 2013, 18:41
Beitrag # 2 von 10
Beitrag ID: #520554
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Hallo Herrwind,

such mal heir im Forum z.B. nach "GREP Bremse".

Es gibt aber auch Anwender, die widersprechen diesen Beobachtungen.
Ralf z.B. hat seine Dokumente mit GREP-Stilen gespickt bis zum Anschlag.
Diese Dokumente bestehen allerdings in der Regel nur aus einer Seite. ;-)

Am besten testest Du's unter Deinen Bedingungen.
Leg mal ein paar GREP-Stile an und führe dann einen Ersetzevorgang aus.
Dort ist die Bremswirkung am Besten zu spüren.

Pflege alternativ eine Listendatei mit Staaten der Welt für FindChangeByList.jsx und formatiere die Staaten über diese automatisierten Ersetzevorgänge. Das scheint mir am Ende die anwenderfreundlichere Lösung zu sein.


als Antwort auf: [#520553]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 4. Dez 2013, 22:10 geändert)

GREP Performance-Frage

Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

4. Dez 2013, 23:48
Beitrag # 3 von 10
Beitrag ID: #520571
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User, die mit Dokumenten im 3-stelligen Seitenbereich arbeiten, klagen immer wieder über die "GREP-Bremse". Aber wie Martin schon angeführt hat, ich arbeite praktisch ausschließlich mit einseitigen Dokumenten.

Ich habe spaßeshalber gerade mal in einem typischen Dokument nachgezählt: 3 Absatzformate mit je 28, 21 und 15 GREP-Stilen, es kommen noch ein paar wenige hinzu, insgesamt wohl so um die 70.

Alles geht rasant schnell, ich merke davon überhaupt nichts. Außer, dass ich damit zu 100% automatisch formatierte Texte habe. Zugegebenermaßen spielt da auch noch ein Script mit ca. 40 S&E-Routinen (GREP & Text) mit. Eine Tastenkombi reicht vollkommen aus.

Ohne dies würde ich auch in Teufels Küche kommen, denn manche Texte werden bis kurz vor dem Druck teilweise mehrmals täglich aktualisiert… datenbankgestützt und auf meinen lokalen FTP-Server geladen.

Klar, dass es nicht bei diesen einseitigen Dokumenten bleibt. Die werden später als PDFs in die Umbruchdateien platziert, meist so um die 50-100 Seiten pro Datei.

Anders hätte ich es wohl kaum geschafft, den letzten 228-seitigen Reisekatalog from the scratch in 7 Tagen und 7 Nächten druckreif rauszuhauen… Zugegeben, gestern – nach Upload der letzten Daten auf den Druckerei-Server frühmorgens – habe ich total verschlafen und bin erst um 16:00 Uhr wieder aufgewacht… ;-)


als Antwort auf: [#520554]

GREP Performance-Frage

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19339

5. Dez 2013, 13:18
Beitrag # 4 von 10
Beitrag ID: #520606
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GREP selber ist sicherlich keine Bremse, wenn man mal Reguläre Ausdrücke auf MByte schwere reine Texte loslässt. Was m.E. nicht wirklich performant ist, ist die Implementierung in ID.


als Antwort auf: [#520571]

GREP Performance-Frage

herrwind
Beiträge gesamt: 47

12. Dez 2013, 13:55
Beitrag # 5 von 10
Beitrag ID: #520939
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Hallo Leute,
ich bin es schon wieder.
Ich will mein Problem etwas genauer erklären, das mich zu diesem Thread veranlasst hat.
Für ein Studienprojekt möchte ich Briefe der Nigeria-Connection sammeln und auszeichnen, sodass man beim überfliegen der Mails durch die Auszeichnungen schon erkennen kann, wie der Brief aufgebaut ist.
Hierzu ein PDF wie es momentan aussieht:
https://dl.dropboxusercontent.com/...7/bh-einzelseite.pdf

Im Hintergrund laufen zur Zeit 8 GREP-Stile, wobei ein GREP-Stil mit allen Staaten dieser Welt schon recht umfangreich ist. Hier eine Übersicht über alle verwendeten GREP-Stile.
https://dl.dropboxusercontent.com/...eine-grep-stile.html

Zu allem Überfluss sind dann noch 10 verschiedene Schriften/Schriftschnitte in Verwendung und ich komme nicht drum herum, auf jeder Doppelseite ca. 6 verankerte Objekte zu verwenden.

Ich bin gerade dabei die ganzen Briefe einzupflegen, was mir durch die eingebüßte Leistung jedoch sehr schwer gemacht wurde bzw. unmöglich.
(Mein System: Mac OSX 10.5.8, 2.8 GHz Intel Core 2 Duo, 5 GB DDR2 Ram, Indesign CS5)

Sobald ich einen zwingend notwendigen Suchen/Ersetzen-Befehl ausführe, bleibt Indesign einfach hängen.

Ich kann die GREP-Stile leider nicht erst kurz vor der finalen Version aktivieren, da ich wissen muss, wieviel Platz die einzelnen Briefe, bedingt durch die GREP-Zeichenstile, tatsächlich einnehmen. Wie ihr der PDF entnehmen könnt, muss ich auf den entsprechenden Seiten auch Zitate entnehmen – durch eine umfangreiche Verschiebung der Texte auf andere Seiten, stimmt dann überhaupt nichts mehr.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!


als Antwort auf: [#520606]
(Dieser Beitrag wurde von herrwind am 12. Dez 2013, 13:57 geändert)

GREP Performance-Frage

vanlent
Beiträge gesamt: 153

12. Dez 2013, 14:33
Beitrag # 6 von 10
Beitrag ID: #520946
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Hallo Herrwind,

der einzige Tipp, den ich Dir geben kann, ist alle Textpassagen die durch Grepstile modifiziert werden, durch Suchlaüfen den richtige Zeichenstil zuzuweisen, vorher die Formate mit den Grepstilen zu dublizieren und jeweils noch eine Varaiante ohne Grepstile anzulegen und anzuwenden.

Bspl:
Alles was Rot als Textfarbe hat bekommt den Zeichstil "rot".

Sind dann alle Grepstile in normale Zeichenstile umgewandet, solltest Du die Absatzformate tauschen.
Also die zuweisen die keine Grepstile haben.
Das hat den Vorteil, dass Du bei nachträglichen Textimporten wieder die Grepstile anwenden könntest, bis die Performance wieder gen Null geht.

LG

Frank


als Antwort auf: [#520939]

GREP Performance-Frage

herrwind
Beiträge gesamt: 47

12. Dez 2013, 18:42
Beitrag # 7 von 10
Beitrag ID: #520961
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Antwort auf [ vanlent ] Hallo Herrwind,

der einzige Tipp, den ich Dir geben kann, ist alle Textpassagen die durch Grepstile modifiziert werden, durch Suchlaüfen den richtige Zeichenstil zuzuweisen, vorher die Formate mit den Grepstilen zu dublizieren und jeweils noch eine Varaiante ohne Grepstile anzulegen und anzuwenden.

Bspl:
Alles was Rot als Textfarbe hat bekommt den Zeichstil "rot".

Sind dann alle Grepstile in normale Zeichenstile umgewandet, solltest Du die Absatzformate tauschen.
Also die zuweisen die keine Grepstile haben.
Das hat den Vorteil, dass Du bei nachträglichen Textimporten wieder die Grepstile anwenden könntest, bis die Performance wieder gen Null geht.

LG

Frank

Hallo Frank, ich weiß nicht ob ich dich richtig verstanden habe.
Im Prinzip sähe es dann so aus: Ich verabschiede mich von den GREP-Stilen und wende Suchen/Ersetzen nach und nach an?

Das mit den Duplikaten hat mir nicht eingeleuchtet?


als Antwort auf: [#520946]

GREP Performance-Frage

vanlent
Beiträge gesamt: 153

13. Dez 2013, 10:38
Beitrag # 8 von 10
Beitrag ID: #520977
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Hallo Herrwind,

ja, Du mußt Dich um die Performance zu erhöhen, von "aktiven" Grep-Silen verabschieden.
Aber sie sollen Dir, falls neue Texte nachkommen wieder dienen.

Wenn Du jetzt als erstes, auf alles was die Schriftfarbe "rot" hat, das Zeichenformat "rot" (= 1 Suchlauf) anwendest, dann hat Grep Dir alle Länder gesammelt.

Dann würde ich mir von den verwendeten Absatzformaten, die den betreffenden Grep-Stile nutzen, Duplikate machen, in denen Du die dann unnötig gewordenen Grep-Stile herausnimmst, und diese dann stattdessen anwendest. Sind die Grepstile in ZF umgewandelt, werden die Absatzformate normale und für die Texte die eventuell noch zu formatieren wären, hättest Du noch die originalen (inkl Grep-Stile) AF, die Du dann auch wieder anwenden kannst, bis dir das Dokument wieder zu langsam wird.

LG

Frank


als Antwort auf: [#520961]

GREP Performance-Frage

herrwind
Beiträge gesamt: 47

13. Dez 2013, 14:56
Beitrag # 9 von 10
Beitrag ID: #520986
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Gibt es keine elegantere Lösung das Absatzformat von den GREP-Stilen zu lösen?

So etwas wie „Verknüpfung mit GREP-Stil aufheben“?

Oder andere Ideen diesen Workflow zu beschleunigen. Es ist nur so, dass ich unglaublich viele Seiten habe.
Jedes Mal über Suchen/Ersetzen alle 8 GREP-Stile durchjagen wäre echt Hirsch.

Dank dir!


als Antwort auf: [#520977]

GREP Performance-Frage

vanlent
Beiträge gesamt: 153

13. Dez 2013, 15:20
Beitrag # 10 von 10
Beitrag ID: #520991
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Würde an Deiner Stelle, erstmal nur den einen Suchlauf machen (rote Schriftfarbe in ZF "rot" umwandeln) und auch nur den einen Grep-Stil im AF rausnehmen, ob es dann besser ist. Dann könnten die anderen ev. drinbleiben.

LG

Frank


als Antwort auf: [#520986]
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