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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Graustufen, zweifarbige Drucksachen, Farbmanagement

Wetter
Beiträge gesamt: 38

29. Nov 2002, 11:56
Beitrag # 1 von 7
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Hallo zusammen

Ich habe ein Problem bei Graustufenbildern in Indesign. Wenn ich in Photoshop ein Bild bearbeite und danach als Graustufenbild in Indesign 2.0 (Win) verknüpfe, stimmen die Graustufen nicht mehr. Es ist zu dunkel. Schreibe ich danach ein PDF, habe ich die dunkel Variante des Bildes.

Wie ich mal gelesen habe, unterstütz Indesign das Farbmanagement für Graustufenbild nicht. Stimmt das?

Deshalb habe ich aus dem geleichen Bild in Photoshop ein CMYK-Bild umgewandelt und eingefügt. Und siehe da, die Graustufen stimmen. Nur so kann ich es natürlich nicht verwenden.

Die Farbmanagement-Einstellungen habe ich in allen drei Programmen Indesign 2.0, Photoshop 6.0 und Illustrator 9.0 auf die geleichen Standardwerte gestellt (Druckvorbereitung Europa). Ich habe schon einige Drucksachen und Montagen damit gemacht; die Dartstellungsgenauigkeit ist sehr gut.

Woran kann das liegen mit den Graustufen?

Gruss
Wetter
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Graustufen, zweifarbige Drucksachen, Farbmanagement

alex hoff
Beiträge gesamt: 58

29. Nov 2002, 13:46
Beitrag # 2 von 7
Beitrag ID: #18036
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hallo wetter,

in welchem format werden die graustufenbilder gespeichert.
(eps oder tiff)

hoff


als Antwort auf: [#18011]

Graustufen, zweifarbige Drucksachen, Farbmanagement

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

29. Nov 2002, 14:23
Beitrag # 3 von 7
Beitrag ID: #18043
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Hallo hoff

Die Bilder werden im Tiff-Format gespeichert. Zum Teil aber auch im PSD-Format. Ergibt aber das gleiche Resultat.

Haben Sie eventuell eine Idee.

Gruss
Wetter


als Antwort auf: [#18011]

Graustufen, zweifarbige Drucksachen, Farbmanagement

Wetter
Beiträge gesamt: 38

29. Nov 2002, 16:17
Beitrag # 4 von 7
Beitrag ID: #18060
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Habe inzwischen mal ausprobiert, die PDF-Datei in Illustrator 9.0 zu öffnen und festgestellt, dass dort die Darstelltung wieder mit Photoshop übereinstimmt. Das heisst, obwohl Indesign die Bilder zu dunkel zeigt, wird die Ausgabe richtig.

Jetzt frage ich mich, ob nur Indesign die Graustufendarstellung mit Farbmanagement nicht unterstützt? Illustrator und Photoshop unterstützen sie scheinbar.

Gruss
Wetter


als Antwort auf: [#18011]

Graustufen, zweifarbige Drucksachen, Farbmanagement

Michel Mayerle
Beiträge gesamt: 1047

29. Nov 2002, 16:23
Beitrag # 5 von 7
Beitrag ID: #18061
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Hallo Wetter

Wenn Sie mit Graustufenbildern- und Elementen in InDesign arbeiten, dann würde ich Ihnen empfehlen, dass Sie das Farbmanagement in InDesign deaktivieren. Sie können in InDesign von den Softproofmöglichkeiten nicht profitieren, weil Sie kein explizites Graustufenprofil auswählen können.

Noch eine Anmerkung. Angenommen, Sie haben das Farbmanagement in InDesign trotzdem aktiviert, dann kann unter Umständen folgendes passieren: Wenn im Druckmenü oder beim PDF-Export als Zielprofil ein anderes Profil als das Quellprofil angewählt wird, dann wird das Graustufenbild gemäss dem Zielprofil zu CMYK konvertiert. Das heisst, ein 50 prozentiges Schwarz wäre dann eben nicht mehr 50 Prozent Schwarz sondern eben zum Beispiel 50 C 40 M 30 K

Daher empfehle ich, dass Sie das Farbmanagement für die Ausgabe sowieso nur dann aktivieren, wenn Sie genau wissen, was das CMS bewirkt. Bzw. für Graustufenbilder- und Elemente können Sie das CMS inInDesign ganz deaktivieren, weil Sie keinen Nutzen davon haben. Wenn Sie mit CMYK-Bildern arbeiten, können Sie natürlich von einem Softproof profitieren oder bei guten KnowHow das CMS für die Ausgabe verwenden. Ich würde aber generell sagen, dass das CMS bei der Ausgabe aus InDesign deaktiviert werden sollte - ausser Sie wissen ganz genau, was Sie tun :-)

Mit freundlichen Grüssen
Michel Mayerle


als Antwort auf: [#18011]

Graustufen, zweifarbige Drucksachen, Farbmanagement

Wetter
Beiträge gesamt: 38

29. Nov 2002, 18:21
Beitrag # 6 von 7
Beitrag ID: #18072
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Sehr geehrter Herr Mayerle

Danke für Ihre Antwort. Ich werde es in dem Fall deaktivieren bei Projekten mit Graustufen oder Sonderfarben.

Bei CMYK achte ich darauf, dass das Proof und die Offsetdruckfilme (-Platten) ab den gleichen Daten über den gleichen Dienstleister erstellt werden. Damit hatte ich bis jetzt eigentlich gute Erfahrungen gemacht.

Freundliche Grüsse
André Wetter


als Antwort auf: [#18011]

Graustufen, zweifarbige Drucksachen, Farbmanagement

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

3. Jul 2004, 16:13
Beitrag # 7 von 7
Beitrag ID: #94771
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Liebe Forumianer!

Eine kleine Frage von einer jungen Grafikdesignstudentin:

1.Muss ich bei eingestelltem aktiviertem Farbmanagement (Druckvorbereitung Europa) in Photoshop beim öffnen z.B.eines Digitalbildes (RGB, z.B.Kodac-cd) den RGB-Farbraum zuweisen oder besser verwerfen?

2.Was passiert aber z.B nach dem Öffen eines Bildes in CMYK, wenn ich
beim Öffnen "RGB- Arbeitsfarbraum zuweisen" (der Monitor ist kalibriert!!)anklicke.

2b)Wie sollte man in diesen beiden Fällen am besten vorgehen?

3. Muss ich beim Speichern des Bildes (z.B. RGB wurde in PS nach CMYK separiert)ICC-Profil abspeichern anklicken?
Das Bild wird später in INdesign gesetzt mit deaktiviertem Farbmanagement.

4.Kann es beim speichern von ICC-Profilen (Bilder), die später in Indesign gesetzt werden, zu Farbunterschieden im eigentlichen Druck kommen?

5)Was passiert z.B, wenn ich kein ICC-Profil mitabspeichere in PS?
5b)Sind dann die Farbeinstellungen (Farbmanagement) im PS dann umsonst?
5c)Kann es Probleme in der Druckerei geben, da ich in PS ein Profil mitegespeichert habe?


Bitte helft mir weiter!

Lieben Gruss,

Birgit (gestalterin@freenet.de)


als Antwort auf: [#18011]
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