Hallo,
Als Literatur dazu kann ich dir "Color Gamut Mapping" von Jan Morovic empfehlen.
das stimmt aber so gar nicht. Entscheidend für die Wahl des Gamutmappings ist die Absicht des "Gamutmappers". Ein Hersteller von Fotobüchern wird den Teufel tun und die ankommenden sRGB-Bilder möglichst ähnlich drucken. Der Kunde will sie "schön". Ein Thomas Richard wird sein für ISOCoated fertig auskorrigiertes Bild für ISOuncoated dagegen liebendgern möglichst unverändert wissen.
Das hat auch wenig mit Gedächtnis zu tun, sondern damit, dass man in dem Fall den verfügbaren Gamut ausnutzen will, um ein "schönes" Bild zu bekommen.
Aber ausschließlich beim Proofing.
Das kommt eben darauf an, was man will. Für konsistente Farben wird dabei nichts gemappt. Für "schöne" Farben sehr wohl.
als Antwort auf: [#440636]