Das Zaubermittel nennt sich 'alte Schule'.
Ein gelernter Lithograf weiss, das Farben die aus einem Volltonkanal und 1 oder 2 Kanälen im Viertel- und Halbtonbereich bestehen, sich nicht linear aufhellen lassen, da der Vollton dabei in den stärkeren TWZ-Bereich hineinläuft und die helleren Partien aus dem stärkeren TWZ-Bereich herausrutschen.
Lösungsansätze:
1. Dieses Verhalten beim biegen an der Gradationskurven im Hinterkopf behalten.
oder
2. Im RGB arbeiten, das verhält sich da, nennen wir es mal 'erwartungsgemäßer', wenngleich die RGB Farbräume durch ihr Gamma eigentlich der gleichen Problematik unterliegen.
Ausserdem: Ok; HKS41 geht, aber ich finde es alles andere als einfach, HKS 42 oder 43 in ein zufriedenstellendes CMYK zu wandeln ;-)
Ach so, und nochwas: Es macht auch einen Unterschied in der Reinheit einer abgetönten Sonderfarbe, ob man sie zum Aufhellen rastert oder entsprechend verschneidet und als Vollton beibehält.
Letzteres ergibt mangels Lichtfang die deutlich hübscheren Aquarellfarbanmutungen.
als Antwort auf: [#566260]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 14. Sep 2018, 11:12 geändert)