Seit ich das Betriebssystem auf OS 10.6.8 aktualisiert habe, druckt der HP LaserJet nicht mehr richtig. Anfangs war "nur" der Passer unsauber und der Farbauftrag etwas stark, inzwischen werden alle Farben praktisch vollschwarz gedruckt. Vom MacBook mit OS 10.5 ist der Druck einwandfrei. Ich habe den Treiber von der HP-Seite heruntergeladen und neu installiert - ohne Verbesserung des Ergebnisses. Weiss jemand eine Lösung oder muss ich einen neuen Drucker kaufen? Es wäre suboptimal, wenn jedesmal bei einem Update des Systems ein Drucker her müsste, zumal ich mit dem HP soweit zufrieden bin … Herzlichen Dank für alle Tipps!
Chris63

Hallo Chris,

du bist nicht allein. Aber ein kurzes Googlen nach "Laserjet 2600n OS 10.6.8" hätte dich schnell zu diesen Links geracht:

https://discussions.apple.com/...tart=15&tstart=0

https://discussions.apple.com/...start=0&tstart=0

Wenn ich mich beim "Drüberfliegen" nicht getäuscht habe, stehen da auch Lösungen für dieses Problem drin…

Hallo Ralf

Danke für den Hinweise, aber die Lösung lautet offenbar, einen neuen Drucker kaufen! Ich finde es unglaublich, dass ein Drucker, der grundsätzlich gut läuft, ersetzt werden muss!

Seit Apple Lion auf den Markt geworfen hat sind eine ganze Reihe älterer Drucker betroffen, da es keine passenden Treiber mehr gibt. In Zeiten schrumpfender Ressourcen eigentlich ein Unding. Für mich unverständlich, dass man ein OS dermaßen umstrickt, dass kein älterer Treiber mehr funzt.

Antwort auf [ chris6363 ]

... die Lösung lautet offenbar, einen neuen Drucker kaufen! Ich finde es unglaublich, ...

Zu dem Thema gab's gestern auf Arte eine interessante Sendung "Kaufen für die Müllhalde", siehe http://www.arte.tv/...eek=4,year=2012.html
Ups, in der URL ist das Leerzeichen vor "year=2012" zu löschen, dann stimmt der Link - wo kommt das überhaupt her?

Stichwort dazu ist "planned obsolescense", siehe http://en.wikipedia.org/...Planned_obsolescence
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Dass (etliche) Hersteller ein Interesse daran haben, ihre Produkte möglichst kurzlebig zu halten, sollte sich ja mittlerweile rumgesprochen haben. Für mich überraschend, dass in den 1930ern ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler sogar ein Gesetz vorschlug, nach dem Produkte generell nur 1 Jahr lang in Gebrauch sein durften und eine längerfristige Verwendung zu bestrafen sei!
(Naja, wenn man bedenkt, dass dieses "Phoebus" Kartell schon interne Strafen dafür verhängt hatte, falls einer der Birnenhersteller bei der monatlichen Stichprobe Glühbirnen mit einer Haltbarkeit von über 1500h vorweisen konnte...)