Guten Morgen zusammen,

ich bin etwas verunsichert weil ich verschiedene Ansätze zum gleichen Thema finde.

Ausgangsbasis:
- Ich veröffentliche ein Magazin in eine Kiosk App.
- Das Magazin liegt als Indesign-Dokument im Format 2048 x 1536 px vor
- Ich erstelle daraus ein neues Folio und geb als Größe 2048 x 1536 px an
- ich erstelle ein weiteres Folio und gebe als Größe 1024 x 768 px an.

So hat das bisher geklappt und das Magazin war für iPad 1, 2 und iPad 3, 4 Verfügbar.

Meine Frage....
Ist das der richtige Weg?
Muss ich immer für jede Auflösung ein eigenes Folio anlegen?

(am Rande: Nachdem die Inhalte ja als PDF exportiert werden würde das Dokument in 1024 wohl auch reichen. Aber OK, die Daten liegen halt so vor. Ein Nachteil wird es ja nicht sein oder?)

Und passend dazu eine letzte Frage:
Muss ich auch für das iPad mini ein extra folio anlegen? Oder nimmt sich das die 1024-er Version?

Vielen lieben Dank für Eure Hilfe zu meiner Verwirrung

Danke
Joscha

Hallo,

einen richtigen oder falschen Weg gibt es nicht. Ich persönlich würde wenn es geht auf den neuesten Weg umschwenken nur noch 1024x768 folios mit den HD Ordnern für die Retina Displays anzulegen. Das übt sich aber sehr Negativ auf die Foliogrösse aus.

Ansonsten hilft nur herumexperimentieren und den persönlich besten Weg selbst herausfinden.

Hallo Yves,

vielen Dank für Deine Einschätzung...
das hilft mir sehr weiter weil ich eben unsicher war ob ich es umständlich mach.
Ich komm mit meiner Variante sehr gut zurecht. Und wenn Du sagst dass es keine Nachteile hat mach ich liebend gerne so weiter :-)

bis dann und danke
Joscha

Antwort auf [ derjoscha ]

Und wenn Du sagst dass es keine Nachteile hat mach ich liebend gerne so weiter

Da habe ich jetzt keine explizite Einschätzung oder Anmerkung gemacht. Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Diese kannst du aber nur rausfinden indem du selber ausprobierst (Das ist Projektabhängig und solche Tests sind aufwendig). Wenn du die neuere Methode noch nicht getestet hast, kann kein objektives Resultat betrachtet werden. Für 3 verschiedene Magazine habe ich 3 verschiedeen Workflows weil jedes Magazin seine Eigenarten hat.

Wenn du mit deinem jetzigen Workflow zufrieden bist und deine Kosten damit gedeckt sind. Dann bleib dabei. Anderfalls musst du dir die Zeit nehmen und herumexperimentieren oder du nimmst dir Jemanden der deinen Workflow analysiert und eventuelle Verbesserungen anbietet. Es gibt bestimmt Optimierungen. Ob der Aufwand der betrieben werden muss um diese herauszufinden gerechfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt.