Hallo Lucy,
antworten im Text.
Hallo loethelm,
Haben uns den Agfa und den Creo Workflow angeschaut.
Creo hat einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen.
Das wundert mich nicht. Die haben nämlich bessere Verkäufer. ;-) Spaß beiseite. Die Voreinstellungen des Creo-Workflows sind unter aller Sau und müssen auf jeden Fall von einem Profi verändert werden. Hinsichtlich Farbmanagement und Trapping waren die letzten Prinergys die ich gesehen habe eine Katastrophe.
Denke FM Raster von Creo wäre schon eine tolle Sache.
Ist es auch. Muss aber individuell (also unabhängig vom AM) kalibriert und profiliert werden.
Das arbeiten mit ICC-Profilen muß gegeben sei.
Ist es bei Creo.
Creo arbeitet doch mit einem original Adobe-Rip, oder habe ich da falsche Informationen?
Das weiß ich nicht genau.
Auch hat Creo ein Proofverfahren, welches den späteren Raster nachbildet?!
Nein. Priniergy liefert eine OEM-Version von EFI (früher Best)-Colorproof oder Screenproof mit. Screenproof leistet den Rasterproof.
Gibt es dort auch die Möglichkeit mit ICC-Profilen zu arbeiten?
Ja natürlich.
Sind das dann die orginären RIP-Daten? Im Fall von Screenproof ja.
Creo basiert auf PDFS und lehnt sich an den Acrobat an. Wie sieht es denn mit Fehlern beim Umwandeln bzw. belichten der Platten aus?
Kommt auf die Umwandlungen an. Fehler macht nur der Anwender oder der jenige, der die Automatismen eingestellt hat. Das bezieht sich wieder auf meine Aussage mit der Einstellung durch einen Profi.
Creo behauptet eine gleichbleibende Qualität zu liefern, so das es beim Nachdruck keine Schwankungen gibt?
Das stimmt auch zu fast 100%. Der Nachdruck muss natürlich auch Standardisiert sein.
Die Dateien werden zwar mit einem Preflight geprüft, aber können trotzdem noch Fehler auftreten und in welchem Umfang, bzw auf was wäre beim aufbereiten der Daten zu achten?.
Das kommt, wie bei jedem Preflight darauf an, wonach geprüft und was geändert wird. DIe Creo-Voreinstellungen sind eine Katastrophe und unbrauchbar. Da muss auch wieder ein Profi ans Werk.
Und wie sieht es mit Programmeffekten aus.
Sind mir keine bekannt.
Und wie sieht es eigentlich bei Creo mit kurzfristigen Änderungen/Farbkorrekturen aus bei einzelnen PDFS die auf einer Form stehen? Muß eine solche Korrektur in der Ursprungsdatei vorgenommen werden?
Dafür gibts Software wie Prinect Coloreditor und Enfocus PitStop. Die können sowas besser.
Was ist eigentlich mit Art-Pro & Nexus? Stimmt es das ART-Pro noch auf Post-Script basiert?
Das musst du mal im ArtPro Forum fragen bitte.
Kennst du jemanden der mit einem Creo Workflow arbeitet?
Ja.Klar.
Gruß Lucy
Grüße
Loethelm
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