Hallo,
wo wird denn die Farbseparation der Bilddaten gemacht? Ist das Ausgangsfarbmaterial in RGB oder in CMYK?
Es gibt ja zwei Möglichkeiten:
1. Ich mache die komplette Bildbearbeitung in Photoshop. Dann müssen alle Bilder die RGB waren mit dem Newspaper-Profil nach CMYK gewandelt werden, und die Bilder, die schon CMYK waren in den neuen Farbraum konvertiert werden. Dann müssten alle Bilder im richtigen Farbraum vorliegen und es können auch keine Tonwertumfänge über 240% vorkommen (sofern das richtig im Profil gespeichert ist).
In diesem Fall muss InDesign an den Daten überhaupt nichts ändern und man kann das Farbmanagement für CMYK ausschalten, um eine unbeabsichtigte Farbkonvertierung auszuschließen.
2. Die Bilder haben alle unterschiedliche Farbräume oder sind noch in RGB. Dann müssen alle Bilder ein (richtiges) Farbprofil zugewiesen haben und InDesign muss die Konvertierung in das Newpaper-Profil (CMYK) vornehmen. Dafür ist aber "Werte erhalten" nicht die richtige Einstellung, da ja die Farbwerte für das neue Profil geändert werden müssen, um den Farbeindruck zu erhalten. 40% Cyan schaut auf Zeitungsdruckpapier halt mal anders aus als auf Hochglanzpapier.
Nähere Angaben zur Vorgehensweise wären natürlich zur genauen Fehleranalyse sehr hilfreich.
Michael
als Antwort auf: [#253014]