Das es technische Probleme bei der Umsetzung des besagten Plugins gegeben hat, ist logisch und auch verständlich.
Sonst müsste man umgekehrt die Frage aufwerfen, wo denn die Neuerungen liegen sollen, wenn eine Konvertierung ohne Probleme möglich ist (Die Betonung soll dabei auf "OHNE PROBLEME" liegen...).
Ich persönlich muss sagen, dass diese Einschränkung dem Anwender längerfristig sicher mehr dient als schadet. Es ist nun mal eine Tatsache, dass es bei der Konvertierung zwischen Dokumenten immer wieder zu Problemen kommen kann, ja sogar muss. Denn eines darf nicht vergessen werden: Ein Layout-Programm wie Indesign (oder auch XPress) ist beileibe nicht dasselbe wie ein Photoshop, bei dem ein Tiff geschrieben und es anschliessend "offen" ist.
Aus meiner Erfahrung als Supporter stelle ich immer wieder fest, dass es mit den Problemen erst richtig anfängt, wenn Dokumente hin und her konvertiert werden. Wer sich davon selber überzeugen will, soll einen Blick ins XPress-Forum werfen.
Die Möglichkeit, etwas machen zu können heisst noch lange nicht, dass es sinnvoll ist. Da muss man Adobe einen zwar rigiden, dafür einen für den Anwender besseren Weg attestieren, nämlich dem Kauf der Updates, sobald mit den neuen Dokumenten gearbeitet werden soll.
// david uhlmann
mac os x & datahandling
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