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Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

MZA
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3. Sep 2012, 16:07
Beitrag # 1 von 17
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Hallo zusammen,
wir haben einen ISBN-Strichcode samt Ziffern bekommen, der sowohl beim Platzieren in ID als auch beim Öffnen im IL "verbeulte Ziffern" aufweist. Diese sind vektorisiert. Wir sind uns somit auch bei den Strichstärken nicht ganz sicher, ob diese korrekt sind. Eine Nachfrage bei der anliefernden Agentur lieferte folgende Aussage:

"Diese EPS wurden mit Illustrator 88a erstellt und dürfen weder im ID "falsch importiert" noch mit Illustrator geöffnet werden. Im InDesign müssen Sie den richtigen Importfilter benutzen."

Jetzt nutzen wir ja schon einige Zeit InDesign und behaupten dort auch über tiefergehende Kenntnisse zu verfügen - können mit diesen Aussagen allerdings nichts anfangen....

Kann uns hier ggf. jemand weiterhelfen?

Vielen Dank vorab und beste Grüße,
mza
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Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Uwe Laubender
Beiträge gesamt: 5262

3. Sep 2012, 16:38
Beitrag # 2 von 17
Beitrag ID: #500318
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Hallo, MZA!
Jagt mal die eps-Dateien durch den Distiller und schaut, ob das erwartete Ergebnis dabei entsteht.


als Antwort auf: [#500313]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

MZA
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3. Sep 2012, 16:51
Beitrag # 3 von 17
Beitrag ID: #500319
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Hallo Herr Laubender,
sieht zumindest nicht mehr ganz sooo schlimm aus. Dürfte bei der entsprechenden Zielgröße nicht mehr großartig erkennbar sein. ist dies der Königsweg oder lediglich ein erster Test auf dem Weg ins Paradies? ;)

Gruß
mza


als Antwort auf: [#500318]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Uwe Laubender
Beiträge gesamt: 5262

3. Sep 2012, 17:02
Beitrag # 4 von 17
Beitrag ID: #500320
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Das war der erste Test!

Der zweite ist logischerweise:

1. Platzieren der eps-Datei(A) in InDesign, daneben das distillte PDF(B) aus Test 1
2. PDF der Gesamtseite ausgeben
3. (A) und (B) mit dem Einzel-PDF aus dem Distiller vergleichen


als Antwort auf: [#500319]

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MZA
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3. Sep 2012, 17:10
Beitrag # 5 von 17
Beitrag ID: #500322
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auf Gesamtseite:
(A) = pfui
(B) = besser (identisch mit Distiller-PDF)


als Antwort auf: [#500320]
(Dieser Beitrag wurde von MZA am 3. Sep 2012, 17:11 geändert)

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Quarz
Beiträge gesamt: 3508

3. Sep 2012, 17:19
Beitrag # 6 von 17
Beitrag ID: #500323
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Hallo MZA,

ich benutze zum Herstellen des ISBN-Strichcodes
ein Script, das sich in der Anlage befindet.

Die Zahlen kannst Du ja sicher lesen, da Du sie
ins Script eintragen musst-


Gruß
Quarz

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als Antwort auf: [#500319]
Anhang:
EAN Code Generator.jsx (223 KB)

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MZA
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3. Sep 2012, 17:31
Beitrag # 7 von 17
Beitrag ID: #500327
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Quarz, DAS IST JA DER HAMMER SCHLECHTHIN!
War schon immer auf der Suche nach einem solchen Script für EAN-Code-Erstellung und werde heute aufgrund von ISBN-Problemen mit diesem Script "beschenkt"... :-D
Lässt sich die verwendete Typo beeinflussen?

Wird uns zukünftig sehr viel weiterhelfen. Allerdings wäre mir die Auflösung meiner ursprünglichen Frage (Originaldaten sollen nicht "nachproduziert werden) auch noch ganz lieb...


als Antwort auf: [#500323]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Freunek
Beiträge gesamt: 1464

3. Sep 2012, 17:47
Beitrag # 8 von 17
Beitrag ID: #500328
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Antwort auf [ MZA ] Wird uns zukünftig sehr viel weiterhelfen. Allerdings wäre mir die Auflösung meiner ursprünglichen Frage (Originaldaten sollen nicht "nachproduziert werden) auch noch ganz lieb...


Moin auch,
die verbeulten Ziffern kenne ich auch aus BarCode Pro. Die Software exportiert im .eps und vektorisiert dabei die Default-Schrift "BarCodePro OCR B". Das geschieht schmutzig und stört Ästheten. Auf die Qualität der Strich-Balken hat das keine Auswirkung.
Die Möglichkeit der Umgehung Bei BarCode Pro: Eine andere Schrift verwenden, z. B. Helvetica. Diese wird nicht vektorisiert. Nach dem Öffnen in Illustrator kann man die Schrift manuell vektorisieren.
Nachteil: Die Balkenreduktion für den Druckzuwachs, die BarCodePro ins EPS schreibt, kennt Illustrator logischerweise nicht. Sie geht futsch. Deshalb auch die Empfehlung solche Codes zu "platzieren" und nicht über "öffnen" zu gehen.

mfg
Günther


als Antwort auf: [#500327]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Quarz
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3. Sep 2012, 17:51
Beitrag # 9 von 17
Beitrag ID: #500329
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Hallo MZA,

im Script kann man verschiedene Fonts
auswählen.

Evtl. solltest Du das Script öffnen und
einen anderen Font eintragen.

Deine andere Frage kann ich Dir leider nicht
beantworten.


Gruß
Quarz

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als Antwort auf: [#500327]

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MZA
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3. Sep 2012, 17:58
Beitrag # 10 von 17
Beitrag ID: #500331
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Antwort auf [ Quarz ] Hallo MZA,

im Script kann man verschiedene Fonts
auswählen.

Evtl. solltest Du das Script öffnen und
einen anderen Font eintragen.

Deine andere Frage kann ich Dir leider nicht
beantworten.


Gruß
Quarz

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Hallo Quarz,
finde dort 4 verfügbare Standards. Ggf. kann ich ja ein bisschen im Code suchen ob sich das erweitern lässt... Vielen Dank soweit. Wirklich gradios das Ganze...

Gruß
mza


als Antwort auf: [#500329]

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MZA
Beiträge gesamt:

3. Sep 2012, 18:02
Beitrag # 11 von 17
Beitrag ID: #500334
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Antwort auf [ Freunek ]
Antwort auf [ MZA ] Wird uns zukünftig sehr viel weiterhelfen. Allerdings wäre mir die Auflösung meiner ursprünglichen Frage (Originaldaten sollen nicht "nachproduziert werden) auch noch ganz lieb...


Moin auch,
die verbeulten Ziffern kenne ich auch aus BarCode Pro. Die Software exportiert im .eps und vektorisiert dabei die Default-Schrift "BarCodePro OCR B". Das geschieht schmutzig und stört Ästheten. Auf die Qualität der Strich-Balken hat das keine Auswirkung.
Die Möglichkeit der Umgehung Bei BarCode Pro: Eine andere Schrift verwenden, z. B. Helvetica. Diese wird nicht vektorisiert. Nach dem Öffnen in Illustrator kann man die Schrift manuell vektorisieren.
Nachteil: Die Balkenreduktion für den Druckzuwachs, die BarCodePro ins EPS schreibt, kennt Illustrator logischerweise nicht. Sie geht futsch. Deshalb auch die Empfehlung solche Codes zu "platzieren" und nicht über "öffnen" zu gehen.

mfg
Günther


Hallo Günther,
vielen Dank. Haben leider keinen Einfluss auf deren Export ("Standardvorgehensweise"). Laut dir entsteht diese "Verbeulung" allerdings bei deren Vektorisierung. Wie kann dann das Ergebnis "Öffnen im Illustrator" vs. "Distillieren" so unterschiedlich ausfallen!? Stehe da echt im Wald :(

Gruß
mza


als Antwort auf: [#500328]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Uwe Laubender
Beiträge gesamt: 5262

4. Sep 2012, 13:42
Beitrag # 12 von 17
Beitrag ID: #500378
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Diese Frage kann ich Dir leider auch nicht beantworten ohne eine der EPS-Dateien untersucht zu haben.

Zwei praktikable Lösungswege:

1.1 Aus InDesign PostScript der Gesamtseiten schreiben und über Distiller laufen lassen (hierbei nehme ich an, dass das korrekte Ergebnis erzeugt werden kann)

1.2 Wenn die PostScript-Ausgabe mangels Treiber nicht funktioniert (das läßt sich nachrüsten; bitte die Suchfunktion anschmeißen), dann EPS-Dateien (inkl. Beschnitt) der einzelnen Seiten aus der InDesign-Datei erzeugen.
Anschließend über den Distiller laufen lassen und im Acrobat Pro die Einzelseiten-PDFs als Gesamt-PDF zusammenfügen (auch hierbei nehme ich an, dass das korrekte Ergebnis erzeugt werden kann).

2. Mit den PDFs der einzelnen Barcodes weiterarbeiten (Vorsicht bei den Größen und Seitenverhältnissen. Es können Abweichungen der Bounding-Boxes von EPS zu PDF entstehen).


als Antwort auf: [#500334]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

MZA
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4. Sep 2012, 14:41
Beitrag # 13 von 17
Beitrag ID: #500380
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Tausend Dank für deine ausführlichen Antworten.
Wir sind mit 2. bisher sehr zufrieden...
1. funktioniert auch (mir war schon gar nicht mehr bewusst, dass man früher irgendwann mal .ps aus InDesign drucken konnte ;)))))

Vielen Dank und Grüße
mza


als Antwort auf: [#500378]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2301

4. Sep 2012, 16:17
Beitrag # 14 von 17
Beitrag ID: #500382
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hallo

Vielleicht gibt es hier einen Zusammenhang bezüglich der verbeulten, in Pfaden vorliegenden Schrift des gelieferten EPS (und was dann daraus wird):

siehe Rohrfrei´s Beitrag:
http://www.hilfdirselbst.ch/..._P494187.html#494187

und im selben Thread dann der link von GRAW auf die Erklärung von Robert Zacherl:
http://www.pdfzone.de/virthos.php?-pg=195852

demnach sollte also im EPS noch nichts zwangsläufig schon verbeult sein, möglicherweise dann aber, wenn über postscript mit (deutlcih?) weniger als 2400 dpi "gedruckt" wird. (oder bleibt die OCR als Schrift enthalten? Dann bezieht sich das nur noch auf Freuneks Beobachtung bei Verwendung von BarCodePro)

Zumindest ein Erklärungsansatz ;-)


Gruß,

Ulrich


als Antwort auf: [#500380]

Import von "Illustrator-88-EPS" | InDesign CS5 (7.0.4./WIN)

Uwe Laubender
Beiträge gesamt: 5262

5. Sep 2012, 11:39
Beitrag # 15 von 17
Beitrag ID: #500407
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Hallo, Ulrich!
Die Erklärung von Robert Zacherl trifft's wahrscheinlich genau.
Das Phänomen wird dadurch jedenfalls erklärbar.

Die fehlende Auflösung für die Geräteausgabe steuert offenbar nur der Distiller bei. Der PDF-Export macht das offenbar nicht oder falsch…

Was ich mich immer noch frage: kann ich beim Importieren des Illustrator88-EPS etwas falsch machen?

Genauer: macht's 'nen Unterschied, wenn ich InDesign zwinge die Bildschirmvorschau neu zu rendern im Gegensatz zur Verwendung der Darstellung, die ins EPS eingelagert ist?


als Antwort auf: [#500382]
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