Liebe Leute,
bei der Verwendung von Indesign CS 2 in einer kleinen Zeitungsredaktion existiert ein Problem bei der bestmöglichen Übertragung der Texte in Indesign. Zunächst nutzen die AutorInnen Linux-Workstations und speichern dort ihre Texte mittels Open Office als rtf-Dateien. Die Layouter nutzen Indesign CS2 auf Macs.
Beim Importieren dieser rtf-Dateien in Indesign taucht nun das Problem auf, daß durch das zwingende Anwenden von Absatzvorlagen (da hinter der Absatzvorlage ein "+" erscheint müssen sie ja mit der Alt-Taste eingesetzt werden) wichtige Formatierungen (insbesondere Kursivsetzungen) verloren gehen. Die Anwendung der Absatzvorlagen ist auch dann notwendig, wenn die Textfelder die benötigte Absatzvorlage bereits vor dem Importieren des Textes zugewiesen bekommen haben.
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie dieses Problem zu umgehen ist?
Helfen würde mir auch, wenn sich jemand dahingehend auskennt, ob sich in Indesign - ähnlich wie bei QuarkXpress - mit speziellen Befehlen (bspw. für kursiv <I>kursiver Text<I>) arbeiten läßt. Dann könnten nämlich die Texte einfach als txt-Dateien gespeichert werden und die ganzen rtf-Formatvorlagen (Schriftgröße, Schriftart etc.) machen beim Import der Texte keine Probleme mehr...
Wichtig sind dabei wirklich NUR Kursivsetzungen. Die Autoren sollen also das Zeitungslayout nicht selbst programmieren müssen.