Hast recht, Kai. Du hast im allerersten Posting, im ersten Satz, die Sache voll auf den Punkt gebracht.
Wie gesagt, wir haben einiges Geld für Schulungen und Lizenzen herausgeworfen, waren vorher echt _überzeugt_, das uns das enorm den Arbeitsablauf entstresst. Nach zwei Monaten Incopy-Einsatz haben wir zurückgestellt, andere Wege gesucht, das ging im Zeitdruck ganz von selbst.
Wir sind 2 Redakteure, 1 Gestalter, an einem monatlichen 70 Seitigen, grafik-gebastel-lastigen Magazin.
Das gleichzeitige Arbeiten wurde mit dem ganzen Rein- und Rausgechecke und Vorbereiten der Rähmchen nervig. Das grafische Basteln für mich zur Qual. Für mich der glorreiche Luxus dann, und so glücklich kann nicht jeder mit seinem Redakteur sein, dass die Redakteure von Incopy dann gleich weiter zu InDesign sind. Und wir arbeiten jetzt mit Indesign leicht zeitversetzt, also nicht gleichzeitig dran, oder nötigenfalls kurz mit zwei Dateiversionen und darauffolgendem copy/paste. Ehrlich, das klingt vielleicht schrecklich, aber spart gegenüber dem Incopy-Einsatz _BEI UNS_ Zeit!
Noch etwas; Obwohl ich einen ordentlichen Grafikrechner habe - wirklich keine Steinzeit - ist Indesign, bzw. der Rechner durch die Incopyaufgaben _IN DIE KNIE_ gegangen, bis zum Exitus! Was das arbeiten für mich weiter unerträglich machte. Aber es handelt sich bei unserem Baby um ein sehr "uncleanes", wildes Bild- und Spielerei-lastiges Produkt. Und das war um Patch 5.01 herum, vielleicht hat es sich gebessert? Ein Buch mit klaren wenigen Rähmchen, oder ein Überrechner, hat vielleicht auch keinerlei Probleme.
Soviel zu "Incopy bei Uns".
Ich wünsche Euch, sDAB, das Ihr gleich die richtige Entscheidung für Euch treffen könnt, ohne verlorene Zeit und Kosten.
beste Grüße,
Stephan
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