Meine Probleme damit bezogen sich auf CS3, als der ID-in-ID-Import offensichtlich noch nicht ausgereift war.
Es ging um Dateien in der Größenordnung von z.B. 50+ Seiten mit insgesamt 150 oder mehr platzierten ID-Dokumenten. Die Dateien wurden dabei extrem schwerfällig im Vergleich zur gleichen Anzahl von platzierten PDFs. Auch das Platzieren von ID-Dokumenten dauerte wesentlich länger als das Platzieren von PDFs. Bei hoher Anzeigeleistung dauerte das Blättern im Dokument ewig oder führte gar zum Absturz von InDesign. Der PDF-Export dauerte auch (im Vergleich zu platzierten PDFs) ewig lang und führte häufig zum Absturz. Oft waren die Dateien nach dem Absturz zerschossen und ließen sich nicht mehr öffnen. Der Neuaufbau hat dann richtig Spaß gemacht, vor allem 5 Minuten vor Abgabefrist. :-(
Ich bin daraufhin wieder zurückgekehrt zum ausschließlichen Platzieren von PDFs. Unterm Strich habe ich damit nicht nur meine Nerven geschont, sondern auch eine Menge Zeit gespart, trotz des nötigen Zwischenschrittes des PDF-Exportes hunderter Dateien (was aber in Zeiten von "Batch Convert" und "Batch Output" wirklich kein Problem ist).
Gemäß dem Motto "gebranntes Kind scheut das Feuer" habe ich es in CS4 und CS5 nie getestet. Vielleicht werde ich nach Abschluss eines der nächsten Jobs mal einen Testlauf durchführen und nicht nur das Stabilitätsverhalten testen, sondern vor allem auch Zeiten beim Platzieren, Blättern und abschließendem PDF-Export für den Druck protokollieren.
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