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InDesign in der Technischen Dokumentation

PMS Jens
Beiträge gesamt: 156

26. Jul 2012, 10:58
Beitrag # 1 von 3
Bewertung:
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Guten Morgen

Ein Kunde möchte unbedingt ein Redaktionssystem für die Verwaltung seiner Produktvarianten in der Technischen Doku einsetzen. Bis heute arbeitet er mit InDesign, ist aber der Meinung das Framemaker mit entsprechender Unterstützung durch ein Redaktionssystem wesentlich effizienter sei.

Gibt es vielleicht, Skripte oder Tools, die diese Funktionalität auch bei InDesign verfügbar machen? Leider kann ich nirgends entsprechende Infos finden.

Ich möchte nämlich nicht mit Framemaker.... ;-)

Gruß

Jens
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InDesign in der Technischen Dokumentation

Wortsalat
Beiträge gesamt: 87

27. Jul 2012, 11:10
Beitrag # 2 von 3
Beitrag ID: #498635
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So weit ich weiß gibt es da nichts, da muss man schon selber zum Werkzeugkasten greifen.

Ich habe das bei uns mit Excel, Excel-Scripten und InDesign Scripten umgesetzt. Einiges an Arbeit aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt sparen wir bei der Bucherstellung viel Zeit und Arbeit.

Wir erstellen die technische Doku immer passend zum Auftrag. D.h. in der Regel ist jedes Handbuch individuell.
Die Anlagen, die wir verkaufen, sind modular aufgebaut und für jede Komponente gibt es entsprechende InDesign Dokumente (Technische Infos, Sicherheit, Bedienung, Wartung, Stückliste, ...) das auch noch in 14 Sprachen.

Diese Dokumente werden über eine Excel-Liste verwaltet. Dann gibt es in dieser Liste noch eine entsprechende Logik, die festgelegt welches Dokument unter welchen Bedingungen angezogen wird.
Der Anwender, der die Handbücher zusammenstellt, öffnet jetzt in Excel lediglich ein Formular (Assistent), über das dann einfach alle Einzelkomponenten der aktuellen technischen Anlage gewählt werden.
Von dem ganzen Kram wird dann automatisch eine Liste geschrieben. Diese wird anschließend in InDesign mit einem Script eingelesen. Dieses Script läd alle erforderlichen Dateien in ein Buch und fügt automatisch erforderliche Leerseiten an den entsprechenden Stellen ein (Kapitel sollen ja immer auf ungeraden Seiten beginnen). Dann noch Seitenzahlen aktualisieren (Auch übers Script), Inhaltsverzeichnis, PDF -> FERTIG.

Ja, so geht das bei uns.

Der Weg dahin war nicht so ohne aber nun läuft es supi.


als Antwort auf: [#498587]

InDesign in der Technischen Dokumentation

mx
Beiträge gesamt: 161

27. Jul 2012, 11:14
Beitrag # 3 von 3
Beitrag ID: #498636
Bewertung:
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Hallo Jens,

Redaktionssystem und InDesign sind prinzipiell kein Widerspruch, es kommt halt darauf an, welches Redaktionssystem dein Kunde einsetzt. Es gibt durchaus leistungsfähige Systeme, die von Haus aus einen brauchbaren Export nach InDesign können.

FrameMaker für sich kann in bestimmen Szenarien für einen halbautomatischen Werksatz durchaus sehr leistungsfähig sein.
Im strukturierten Modus funktioniert das z.B. im Zusammenspiel mit XML recht brauchbar und deutlich gereifter als mit InDesign.

Wenn allerdings bereits ein (XML-) Redaktionssystem zum Einsatz kommen soll, ist die Eingabe sowieso von der Produktion entkoppelt. Da kann in Word der Text erfasst werden und dann bei der Produktion wieder ein Word, ein PDF, InDesign oder ein CHM (Windows-Hilfe) entstehen.
Wenn jetzt die Auswahl zwischen FrameMaker und InDesign steht, kommt am Schluss vermutlich sowieso wieder ein PDF heraus.

Die Frage, ob ein geschlossenes (PDF) oder ein offenes (INDD) Format aus dem Redaktionssystem kommen soll, hängt letztendlich an der Frage, wie stark logisch bzw. regelbasiert ein Layout aufgebaut ist und ob diese Regeln im Wesentlichen in den gewünschten Ausgabestandards (XSL-FO, IDML, RTF, MIF etc.) abbildbar sind.

Für deinen Kunden wird es in der täglichen Arbeit wesentlich entscheidender sein, wie gut er seinen Prozess bzw. seine Produktvarianten- und Dokumentationsstruktur mit dem Redaktionssystem abbilden kann. Das Eingabe- bzw. Ausgabewerkzeug ist dabei eine eher emotionslose und mehr praktische Entscheidung.

Viele Grüße
Jo


als Antwort auf: [#498587]

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