InDesign erzeugt halt in manchen auflösungsunkritischen Teilbereichen bei der Transparenzreduzierung geringere Auflösungen. Das war schon immer so, lässt sich vom Anwender nicht beeinflussen, und stellt in der Praxis für das Druckergebnis kein Problem dar. Jedenfalls ist mir noch keins begegnet.
Wenn man jetzt umständlich versucht, das "Problem" durch Vermeidung bestimmter Effektparameter oder mittels Platzierung von Bildkonstruktionen inkl. aller Effekte (wie früher in Quark oder so) zu umgehen, dann ist das meiner Meinung nach wie die Behandlung von Kopfschmerzen mittels Enthauptung.
Es gibt keinen Grund, dass alles auf Biegen und Brechen 300 dpi haben muss. Das wäre völlig praxisfern und die Bastelarbeiten, die nötig wären, um das zu erreichen, wären unbezahlbar.
Mich erinnert das an Diskussionen von vor ca. 10 Jahren, als Transparenzen in Layoutprogrammen bei nicht wenigen Leuten noch Angst und Schrecken verbreiteten.
Gruß
Michael
als Antwort auf: [#511384]