Jetzt mal ins Blaue geplaudert, ohne da meine alten Aufzeichnungen dazu zu Rate gezogen zu haben, bzw. mich noch mal im Netz schlau gemacht zu haben:
Ursprünglich war die Funktionaltität der Vektorelemente in TIFFs von Adobe mit einer Anleihe aus Postscript implementiert, sprich für die Fähigkeit, einem Pixelbild ein Vektorobjekt als Maske zukommen zu lassen, wurde ein wenig PS mit ins TIFF geschrieben. Irgendwann, als das mit den Metadaten zunahm, und auch andere Formate wie JPEG in den Genuss einer Vektormaske kommen sollten, wurde beschlossen, die Pfade auch anderweitig (also nicht PS-fähigen Workflows) zur Verfügung zu stellen. Somit wurde, um nicht alte Workflows, die auf dieses Schnippselchen Postscript im Pixelbild aufbauten, den Teppich unter den Füssen wegzuziehen, zusätzlich der Pfad in XML und oder EXIF Metainformationen untergebracht, wobei da nicht mal zwingend immer auf das selbe Vektorobjekt zurückgegriffen wurde, respektive so schöne Dinge wie das Encoding der Pfadbezeichnungen zu Komplikationen führen konnte (solange er "Path 1“ hiess, war alles in Ordnung aber wehe er hiess „Überfreisteller“ oder kam gar vom in Indien outgesourcten Freistellsubunternehmer, dann war offen Holland.
Die Encodingprobleme wurden seinerzeit recht schnell gefixt, tauchten dann aber AFAIR ein paar Jahre später in einer neuen Bridgeversion plötzlich wieder auf.
... nur mal so als Hintergrundinfo, in welche Richtung meine Überlegungen bzgl. deines Problems gehen.
als Antwort auf: [#547275]