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Indesign CS5-Dokument zur iPhone-App

OliverM.
Beiträge gesamt:

10. Sep 2010, 12:02
Beitrag # 1 von 39
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Hallo Forum,

Apple hat kürzlich die Regeln für Apps wieder verändert, so dass auch mit Flash erstellte native Apps zulässig sind. Das ist natürlich für InDesign-Dokumente sehr interessant, weil die sich auf Klick nach Flash exportieren lassen, und aus Flash auf Klick als Apps. Jedenfalls, wenn man weiss, wie das geht.

Ist hier im Forum jemand, der uns in diesem Bereich kostenpflichtig schulen kann - also INDD-Dokument-Export nach Flash (da ist uns im Prinzip alles klar), und Export aus Flash als iPhone-App (da ist uns im Prinzip nichts klar). So weit ich weiss, braucht man keine tiefen Flashkenntnisse, sofern keine größeren Effekte außer Umblättern hinzukommen sollen.

Da das Erstellen von Apps vermutlich viele InDesigner betrifft, und auch die Typo korrekt erhalten bleiben soll, stell ich die Frage erstmal hier und nicht bei den Flashern, mal gucken ob jemand helfen kann. Schulung gern in Berlin oder virtuell.

Gruß, Oliver

PS: Hat jemand was von Adobes "iPadizer" gehört? War für Spätsommer avisiert, aber noch nichts in Sicht:
http://labs.adobe.com/...s/digitalpublishing/
http://blogs.adobe.com/...gazine_workflow.html
Falls die Betatester, die natürlich keine Details verraten dürfen, wenigstens die Existenz bescheinigen könnten ...
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Indesign CS5-Dokument zur iPhone-App

Yves Apel
Beiträge gesamt: 1724

10. Sep 2010, 12:28
Beitrag # 2 von 39
Beitrag ID: #451068
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Hallo Oliver,

darf ich fragen aus welcher Quelle du die Info zu der Zulässigkeit von Flash Apps hast? Dies interessiert mich auch brennend.

Zitat PS: Hat jemand was von Adobes "iPadizer" gehört?

Ja, in der neuen "Publisher" Ausgabe sind gleich mehere Interessante Artikel darüber.
http://previous.publisher.ch/...%20Adobes%20Workflow
http://previous.publisher.ch/...h%20Freude%20auf!%BB
http://previous.publisher.ch/...n%20auf%20das%20iPad

Danke an dieser Stelle an Haeme Ulrich. Ich habe die Artikel heute morgen mit Interesse gelesen!


Was die Schulung anbelangt. Diejenige Person welche Schulungen in Flash2App gibt, darf sich auch bei mir melden.


als Antwort auf: [#451061]
(Dieser Beitrag wurde von Yves Apel am 10. Sep 2010, 12:29 geändert)

Indesign CS5-Dokument zur iPhone-App

OliverM.
Beiträge gesamt:

10. Sep 2010, 12:41
Beitrag # 3 von 39
Beitrag ID: #451072
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Hallo Yves,

ganz herzlichen Dank für die Links!

Die Zulässigkeit ergibt sich m.E. aus den neuen Regeln von dieser Woche, nachdem alle Tools wieder zugelassen sind, die nativen Code erzeugen und die keinen Code nachladen. Damit dürften mit Flash erzeugte native iPhone-Apps eingeschlossen sein, so wurde es auch in vielen Mac-Blogs diskutiert.

So weit ich das verstanden habe, generiert Flash beim iPhone-Export eben einen nativen Objective C-Code, der einen Flash-eigenen Layer einkapselt, so machen es prinzipiell alle Drittanbieter mit einem jeweils eigenen Layer. Somit ist es keine Flash-Anwendung mehr, sondern eine jetzt wieder zulässige Anwendung. Genauer muss das aber ein Programmierer sagen :-)

Vielleicht ist dieser Weg aber auch schon wieder veraltet, wenn es den iPadizer wirklich gibt, dann entfällt dieser Umweg über Flash. Auf jeden Fall wird es mit dem neuen issue-Format spannend, denn das ePub-Format ist einfach nur ätzend.

Viele Grüße
Oliver


als Antwort auf: [#451068]

Indesign CS5-Dokument zur iPhone-App

Yves Apel
Beiträge gesamt: 1724

10. Sep 2010, 13:02
Beitrag # 4 von 39
Beitrag ID: #451079
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Hallo,

Zitat denn das ePub-Format ist einfach nur ätzend

Das kann ich nur bestätigen. Wir machen hier nicht soviele Bücher. Es sind vielmehr Broschüren, Zeitungen und Zeitschriften. Und wenn ePub für etwas nicht gedacht ist, dann sind es solche Projekte.

Ich werde dann die Laucherchen auch mal nach den neuen Erkenntnissen zu den Apps offen halten.


als Antwort auf: [#451072]
(Dieser Beitrag wurde von Yves Apel am 10. Sep 2010, 13:02 geändert)

Indesign CS5-Dokument zur iPhone-App

OliverM.
Beiträge gesamt:

10. Sep 2010, 13:13
Beitrag # 5 von 39
Beitrag ID: #451081
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Ich finde, ePub ist selbst für reine Textbücher einfach nur eine Qual. Lade mal auf dem iPad im iBookstore ein paar Leseproben. Keine Silbentrennung, Hurenkinder und Schusterjungen wohin man guckt, kein schönes Satzbild.

Der einzige Vorteil von ePub sind die anpassbaren Schriftgrößen, aber wozu brauche ich einen Reflow mit verschiedenen Schriftarten und Schriftgrößen, wenn ich nur zwischen "ätzend", "voll ätzend" und "voll total ätzend" umschalten kann?

Und dafür die Mühsal, um aus InDesign CS5 eine sinnvolle ePub-Datei zu erstellen? Nicht mal bei reinen Textbüchern geht es auf Klick, die Vor- und Nacharbeit ist weiterhin eine Menge an manuellem Aufwand.

Na, vielleicht erlöst uns Adobe von dem Übel durch das Issue-Format. Das klingt wirklich gut - und wird ganz sicher auch für reine Textbücher deutlich einfacher sein als ePub.

Ich schließe mich dem Dank an Haeme Ulrich an!

Gruss, Oliver


als Antwort auf: [#451079]

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Stefan Gentz
Beiträge gesamt: 24

11. Sep 2010, 09:31
Beitrag # 6 von 39
Beitrag ID: #451145
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Hallo,

ich muss Oliver da wirklich recht geben. Die Typo- / Satzqualität ist bei ePub auf dem iPhone (und nicht nur da) einfach saumäßig. Selbst Apples Referenz-Dokument "Winnie the Pooh" ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Designers und Freund der Buchkunst. Grundlage und Problem von ePub zugleich ist einfach die technische Basis der Text-Engine (HTML), die die Produktion von ePubs zwar wirklich kindereinfach macht, aber leider eben auch für hochwertige Dokumente völlig ungeeignet ist. Ein bisschen kann man das zwar mit z.B. umbruchgeschützten Leerzeichen ( ) und manuelle Trennempfehlungen (­) mildern, aber Probleme wie Schusterjungen und Hurenkinder bleiben (und es erscheint mir fraglich, ob Apple oder andere ePub Engine-Hersteller dies wegprogrammieren werden).

Letztlich ist das wesentlich besser geeignete Format also ganz klar PDF, da damit ein "stabiles", vor allem aber auch typographisch anspruchsvolles Layout produzieren lässt. Angepasst auf Format / Bildschirmgröße sind die Ergebnisse einfach unvergleichbar wertiger (auch wenn dann auf ein – wie ich finde – wertvolles Feature wie Schriftgrößenveränderung verzichtet werden muss).

Viele Grüße,
Stefan Gentz


als Antwort auf: [#451081]

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Yves Apel
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16. Sep 2010, 15:42
Beitrag # 7 von 39
Beitrag ID: #451757
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Hallo,

es scheint als hätte die "Schule für Medienintegration" nun ein Schulungprogramm für iPad Entwicklung. Die "iPad App entwickeln - Basis" (http://www.smi.ch/anmeldung/mac.html) geht schon etwas in die Richtung (was ich suche).

Eventuell kann uns ja Jochen Uebel etwas näher dazu berichten?


als Antwort auf: [#451081]

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Jochen Uebel
Beiträge gesamt: 3200

16. Sep 2010, 19:00
Beitrag # 8 von 39
Beitrag ID: #451772
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Antwort auf [ Yves Apel ] Eventuell kann uns ja Jochen Uebel etwas näher dazu berichten?

Wenn er nicht Ferien hätte ;)
Spaß beseite.
Die Kurse, die von uns im Moment angeboten werden, schulen Layout und Aufbau von iPad-Apps mit Hilfe von Apples eigenen Entwicklertools.
Unsere "Mutter" a-f.ch schult den Einsatz des Woodwing-PlugIns für InDesign. Setzt Woodwings Enterprise-Server voraus.
Sobald das angekündigte iPad-App-PlugIn für InDesign von Adobe vorliegt, wird die SMI Kurse auch hierzu anbieten.
Details: Am besten jeweils telefonisch erfragen!


als Antwort auf: [#451757]

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Yves Apel
Beiträge gesamt: 1724

17. Sep 2010, 07:06
Beitrag # 9 von 39
Beitrag ID: #451796
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Hallo Jochen,

danke für de Info!


als Antwort auf: [#451772]

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OliverM.
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17. Sep 2010, 10:26
Beitrag # 10 von 39
Beitrag ID: #451810
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Hallo Jochen Uebel,

Zitat Sobald das angekündigte iPad-App-PlugIn für InDesign von Adobe vorliegt, wird die SMI Kurse auch hierzu anbieten.


wird es eine solche Schulung auch online geben? Das wäre aufgrund der großen räumlichen Entfernung für uns sehr interessant.

Viele Grüße
Oliver


als Antwort auf: [#451772]

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GoMac
Beiträge gesamt: 407

17. Sep 2010, 10:43
Beitrag # 11 von 39
Beitrag ID: #451811
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Gibt es so ein Coaching auch in Hamburg – (online würde mich auch interessieren)

Gruß
GM


als Antwort auf: [#451810]

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Martin Fischer
Beiträge gesamt: 12783

1. Okt 2010, 08:47
Beitrag # 12 von 39
Beitrag ID: #452917
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Hallo Jochen,

ich häng mich mit meiner Frage mal hier an, weil ich kein neues Fass aufmachen möchte und mir die Fragen dennoch auf den Nägeln brennen.

Letzthin habe ich mir die iPad-Ausgabe des Publisher, die aus InDesign über dieses Woodwing-Plugin entwickelt worden ist, heruntergeladen und war zunächst vor allem über die gewichtige Datenmenge von realen 360 MB (im Shop sind 322 MB angegeben) erstaunt.

Dabei haben die Entwickler eigens noch auf die Anlage eines Querformats verzichtet, was die Datenmenge wohl noch weiter aufgeblasen hätte.

Bei einem anderen Dokument, einer iPad-Ausgabe eines Wander-Magazins, das vermutlich auf demselben Weg hergestellt wurde, sind mir 370 MB aufgefallen.

Uff!
Ganz unabhängig von der Funktionalität (kein Zoomen, nur Schieben in der Senkrechten und der Waagrechten – nur ganzseitig, keine Markierungen/Bookmarks/Notizen, kein Kopieren) schreckt mich als Nutzer die Datenmenge ab. Da nimmt so ein abonniertes Magazin nach einem Jahr gut 5 GB alleine für sich in Anspruch. Und man liest ja nicht nur ein Magazin. Anders als bei einem stationären Rechner sind die Speicherressourcen auf einem iPhone/iPad spürbarer beschränkt (freilich muss man nicht das ganze Jahresabo 365 Tage lang mit sich rumschleppen, sondern kann auf dem Master-Rechner auslagern).

Wie zur Bestätigung las ich gestern den Artikel »Magazin-Apps für iPad: Reader-Software von Adobe sorgt für Platzmangel«. Das hat zwar vermutlich gar nicht mit dem Woodwing-Plugin zu tun, aber immerhin mit der Verwertung von Daten aus einem Workflow mit Adobe-Produkten (Wired wird doch mit InDesign hergestellt, oder?).
Siehe auch »Adobe vs. WoodWing, Round 1«.

Zum Vergleich beansprucht die PDF-Ausgabe des Magazins DIE ZEIT im Schnitt ca. 75 MB – bei voller Funktionalität der PDF-Datei!
Eine PDF-Ausgabe der FAZ beansprucht zwischen 30 und 40 MB.

Die epub-Ausgabe von DIE ZEIT liegt deutlich unter 1 MB.


Muss man sich bei den Ergebnissen der Woodwing-Ausgabe von InDesign-Dokumenten (oder der Adobe Editing Tools) langfristig an solche Datenmengen und funktionale Einschränkungen (gegenüber einer offenen PDF) wie beim Publisher und dem Wander-Magazin gewöhnen oder gibt es unterschiedliche Ausgabeformate, die unterschiedliche Datenmengen und Offenheiten bieten?


Vielleicht liegt es einfach an alten Gewohnheiten, die sich aus dem Umgang mit papiernen Magazinen ableiten. Aber mir persönlich liegen die restriktive Navigation des epub-Formats (nach oben und unten oder! nach links und rechts mit Hyperjump-Möglichkeit) einerseits und die offene Navigation im PDF-Format (überallhin, wo der Finger sich bewegt mit Einhaken an der Spalte) andererseits im Moment noch deutlich näher als die starre Kreuznavigation der über das Woodwing-Plugin erzeugte Magazine. Als Anwender bin ich davon sehr enttäuscht und ich werde mich aus diesem Grunde auch nicht mehr so sehr beeilen, so etwas selbst zu produzieren.

Gibt es zu den drei genannten Formaten (epub, PDF, 'Woodwing-Magazin'), in die man InDesign-Dateien überführen kann, noch weitere Alternativen, die benutzerfreundlicher sind oder muss man sich langfristig einen Programmierer suchen, der die Inhalte unabhängig von InDesign direkt aus einer Datenbank in eine App wie das SPIEGEL Magazin befördert?


als Antwort auf: [#451772]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 1. Okt 2010, 08:50 geändert)

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OliverM.
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1. Okt 2010, 09:05
Beitrag # 13 von 39
Beitrag ID: #452919
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Lieber Martin,

die Entäuschung teile ich, und das als leidenschaftlicher iPad-Fan. Die Apps sind absurd riesig, und die Schrift ist nicht gut lesbar. M.E. liegt es daran, dass das ganze nicht auf dem hauseigenen PDF-Format aufbaut, sondern komplett als Grafik (PNG?) gerendert ist. Keine Ahnung, wieso Adobe sich für diesen Weg entschieden hat, ich halte das für extrem unvorteilhaft.

Vielleicht gibt es Gründe und Vorteile, die ich nicht kenne; wer kann uns das erklären? Im Moment ist jedenfalls meine Begeisterung auch wieder sehr abgeflaut, solche Monsterapps werden sich nicht durchsetzen, weil man natürlich am liebsten ganze Jahrgänge archivieren will. Macht ja auch Spaß, nochmal in einem alten SPIEGEL zu blättern ...

Viele Grüße
Oliver


als Antwort auf: [#452917]

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Martin Fischer
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1. Okt 2010, 09:24
Beitrag # 14 von 39
Beitrag ID: #452920
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Lieber Oliver,

> Macht ja auch Spaß, nochmal in einem alten SPIEGEL zu blättern ...

Nun, diesen Spaß nimmt Dir keiner.
Die iPad-Ausgabe des SPIEGEL wird ja nicht mit in InDesign layouteten Daten befüllt, sondern die von SPIEGEL angebotene App wird vermutlich über eine Datenbank mit Inhalten bestückt.

Aber um all die aus layouteten InDesign-Dokumenten erzeugten Produkte ist mir bei dem, was ich bis jetzt gesehen und erlitten habe, Angst und Bange. Dann lieber gleich PDF ohne den zusätzlichen Aufwand für das Zweitlayout für ein unhandliches Format.

Gibt es denn alternativ zur PDF-Datei Produkte für iPad/iPhone, die über InDesign erzeugt worden sind, in welchen man nach Text recherchieren kann?
Das ist doch eigentlich eine Mindestanforderung an digital angebotenen Inhalt, oder?


als Antwort auf: [#452919]
(Dieser Beitrag wurde von Martin Fischer am 1. Okt 2010, 09:27 geändert)

Indesign CS5-Dokument zur iPhone/iPad-App

OliverM.
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1. Okt 2010, 09:32
Beitrag # 15 von 39
Beitrag ID: #452921
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Lieber Martin.

ja, die SPIEGEL-App ist Datenbank-getrieben und vom Layout her ganz furchtbar, weil es eben ein automatischer Umbruch ist. Nicht ganz so schlimm wie ePub, aber nicht sooo sehr viel besser.

Doch jetzt im direkten Vergleich zur Publisher-App zeigt sich leider: Die Spiegel-App ist bei weitem komfortabler nutzbar - die Navigation ist im Verhältnis vielfach besser und intuitiver, ein richtiges Inhaltsverzeichnis existiert und man kann blitzschnell zum gesuchten Artikel wechseln oder zu einem alten Heft. Die Usability ist 100:0 für Spiegel, leider.

Und nicht zuletzt ist die Schrift der Spiegel-App erheblich besser lesbar als alles, was ich mit den Adobe-Tools bislang gesehen habe, also Wired und Publisher. Das muss was damit zu tun haben, dass bei der Adobe-Publisher-App das ganze als Grafik gerendert ist und es beim Spiegel weiterhin richtiger Text ist.

Insofern schiesst sich Adobe m.E. da gerade fürchterlich selbst ins Knie, wenn das Ergebnis ist: Ganz tolles Layout, aber schlecht lesbar und riesige App. Man kann ja auch in Schönheit sterben ...

Gruß, Oliver


als Antwort auf: [#452920]
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