Ich habe eben ein InDesign CS2 4.0-Dokument im Interchange-Format gespeichert und an eine Druckerei übertragen. Glücklicherweise machte mich die Druckerei darauf aufmerksam, dass der Text an einer Stelle mitten durch ein Bild läuft, wo er gar nicht hinsoll. Ich hatte, weil ich mit Musterseiten arbeite, den Text durch einen Spaltenumbruch in den nächsten Textrahmen springen lassen. Offenbar kann das Interchange-Format nicht alles so ganz richtig interpretieren und wiedergeben. Maximal gefährlich, wie ich finde. Kennt jemand das Problem und wie man es evtl. beheben kann? (Ohne den Vorschlag, eine pdf-Datei zur Druckerei zu schicken ;-)

Das ist doch a) kein wirklich unerwartetes Phänomen und b)hier schon besprochen.
Wenn Adobe ein Austauschformat anbietet, dass über einen Export (!) zu erreich ist, kann doch niemend ernsthaft davon ausgehen, dass die Übertragung 1:1 ist.
Wo sollen denn die vielen Funktionen bleiben, die IDCS2 bietet?
Das INX Format ist ein reines XML Format, dass von einem PlugIn in CS wieder in INCS uminterpretiert wird. Das ist höchstens zu benutzen um Anzeigen, oder ähnliche übersichtliche (im wahrsten Sinne des Wortes) Objekte, die man auch sowieso umarbeiten muss.
Wenn Du mir schon untersagst, dir den PDF Workflow zu empfehlen, dann müßt Ihr eben mit den gleichen Programmversionen arbeiten.