Guten Tag zusammen,
ich habe folgendes Problem.

Vor einige Zeit habe ich eine Laserdrucker gekauft. Es ist ein Samsung Drucker A4.
Nun der Drucker funktioniert ganz gut eigentlich, das einzige Manko ist dass es keinen ICC Profil hat die ich an InDesign einbinden kann. (OSX 10.6)

DAs Samsung Service-Techniker sagte mir dass es kein ICC Profil für soclhe softeware gibt gibt. :-O ... komisch ....

Ich habe hier einen X-rite DTP94B von Quato. Meine Frage ist ob ich damit eine Möglichkeit habe einen Druckere-Profil zu erstellen.

Welche Software bräuchte ich dafür? und ... lohnt es sich?

Ich möchte damit eine Proof erstellen aber wenn möglich akzeptable Ergebnisse bzw etwas besser als die Standard die den Drucker von sich gibt.

Hallo barbagianni,

Antwort auf [ barbagianni ]

Vor einige Zeit habe ich eine Laserdrucker gekauft. Es ist ein Samsung Drucker A4.
Nun der Drucker funktioniert ganz gut eigentlich, das einzige Manko ist dass es keinen ICC Profil hat die ich an InDesign einbinden kann. (OSX 10.6)

Ich gehe davon aus, du hast diverse Druckoptionen durchprobiert auf der Suche nach einem möglichst guten farblichen Ergebnis?

Antwort auf [ barbagianni ]

DAs Samsung Service-Techniker sagte mir dass es kein ICC Profil für soclhe softeware gibt gibt. :-O ... komisch ....

Laserdrucker halt. Deren farbliches Erscheinungsbild ändert sich mitunter so schnell, dass eine Profilierung keinen Sinn macht.

Antwort auf [ barbagianni ]

Ich habe hier einen X-rite DTP94B von Quato. Meine Frage ist ob ich damit eine Möglichkeit habe einen Druckere-Profil zu erstellen.

Nein. Das ist ein reines Monitorprofilierungsgerät ohne eigene Lichtquelle, somit auch nicht in der Lage, Drucke zu vermessen.

reply barbagianni]Welche Software bräuchte ich dafür? und ... lohnt es sich?

Ich möchte damit eine Proof erstellen aber wenn möglich akzeptable Ergebnisse bzw etwas besser als die Standard die den Drucker von sich gibt.
Du meintest sicherlich keinen Proof, oder?

Ich würde dir empfehlen, dich im Internet nach einem der Druckerprofilierungsdienstleister umzuschauen, und dir dort ein Profil anfertigen zu lassen.
vielleicht kann jemand einen empfehlen, ich hab da persönlich, mangels Bedarf, keine Erfahrung.

Hallo,

nein, das Messgerät ist rein für emissive Messung bei Monitoren geeignet. Dafür braucht man ein Auflichtmessgerät von X-Rite (ColorMunki™ Design, i1 Pro) oder datacolor (SpyderPRINT) oder aber Scanner-basierende Lösungen wie z.B. VueScan und SilverFast.

Dann gibt es natürlich nach Profilierungs-Dienstleister, die aus einem ihnen zugesendeten Proilierungschart des Druckers ein ICC-Profil erstellen.
http://lmgtfy.com/?q=icc+profil+service

Hallo Thomas,

danke für die Rückmledung und die nfos.
Ja, richtig, ich möchte KeineN Proof erstellen. ...

mit dem Druckerprofilierungdienstleister ( ich liebe Deutsch ;-))mit diesen kurzen Wörtern ) ....wäre naürlich eine tolle Sache.
ich könnte keinen Anbieter finden für einen Samsung CLP 680 Serie.

Ich weiss es echt nicht mehr, ob ich vielleicht doch einen inkjet nehmen sollte.

Das Problem liegt darin dass ich selten Ausdrucke brauche, so würden die Tinte eines Inkjet schnell austrocknen, wie mir eben oft mit dem Canon-9100 passiert ist.
Und so müsste ich 3 Mal druckköpfe kaufen und bei jeder Ausdruck beten dass es alle gut läuft. Und dann reinigen und reinigen und warten und hoffen ...

Ein LaserDrucker finde ich in diesem Hinsicht viel praktischer.

Grundsätzlich ist es egal, von welchem Hersteller der Drucker nun ist.
Entscheidend ist eher, mit welchen Druckeinstellungen das Profilierungstestchart für die beste Qualität ausgegeben werden soll - und ob für den Drucker und den verwendeten Treiber ein CMYK- oder RGB-Profil erstellt werden müsste/könnte.

Gruß,
Ulf

Antwort auf [ barbagianni ]

Ich weiss es echt nicht mehr, ob ich vielleicht doch einen inkjet nehmen sollte.
Das Problem liegt darin dass ich selten Ausdrucke brauche, so würden die Tinte eines Inkjet schnell austrocknen, wie mir eben oft mit dem Canon-9100 passiert ist.
Ein LaserDrucker finde ich in diesem Hinsicht viel praktischer.

Moin,
ja, der Laserdrucker ist praktischer in der Hinsicht, dass er farbig (bunt) druckt - aber nicht farbverbindlich. Wenn Du letzteres willst, dann kommst Du nach meiner Einschätzung nicht um den Tintenstrahler herum. Und musst dessen Handikaps akzeptieren (Spezialpapiere, eintrocknende Tinten).
Ich habe mich für den Tintenstrahler entschieden. Wobei ich bei dem Epsondrucker mit Kauf in 3/2014 bisher nur einmal das "Druckkopf-Reinigen" anschieben musste. Das war nach 2 x 50 A3-Farbausdrucken mit beginnender Streifenbildung.

Beim Laserdrucker haben mich 3 Dinge abgeschreckt:
1) Farbschwankungen je nach Tagesform
2) Wolkigkeit bei technischen Farbflächen (Fondflächen in hellgrün, orange u. ä.)
3) Unsaubere Transparenzwiedergabe (Schnittkanten bei weichen Schatten aus InDesign/XPress)

Gruß
Günther

Antwort auf [ barbagianni ]

Das Problem liegt darin dass ich selten Ausdrucke brauche, so würden die Tinte eines Inkjet schnell austrocknen.
Ein LaserDrucker finde ich in diesem Hinsicht viel praktischer.

Hi, also der Gedanke ist nicht dumm!

Eine brauchbare Offset Übereinstimmung
ist schon machbar und einen echten Proof
kannst Du dann bei Bedarf halt einfach
machen lassen.

Aber der Drucker sollte in jedem Fall
PostScript können, damit eine Profilierung
Sinn macht - kann er?

Gruß Marcel