Ein PDF-Tool, das nur mit WinAnsiEncoding umgehen kann, wäre ca. 1995 vielleicht irgendwie nicht überraschend gewesen, aber 15 Jahre später ist das ein Armutszeugnis. Bereits 1993 in PDF 1.0 gab es außerdem MacRomanEncoding und MacExpertEncoding. Seit 1996 (PDF 1.2) sind CID Fonts und damit auch Identity-H bekannt...
Ich vermute, dass garnicht Identity-H als solches das Problem ist, sondern dass das Tool mit CID-Fonts (auch als 'composite fonts' bezeichnet) nicht zurecht kommt.
Um aus CID-Fonts 'einfache Fonts' zu machen, die dann mit WinAnsiEncoding auskommen, ist ein erheblicher Aufwand nötig. Billiger und richtiger ist es, Euer Tool auf den aktuellen Stand bringen zu lassen (habt Ihr da einen Wartungsvertrag?), oder ein geeigneteres Tool zu suchen.
Die brutale Variante wäre ansonsten, diese Fonts in Outlines (also Grafikobjekte) zu konvertieren. Danach isses halt kein Text mehr.
Sorry, dass ich nicht mit konstruktiveren Hinweisen aufwarten kann.
Olaf
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