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Laserdrucker zum Form-Proofen

maxempunkt
Beiträge gesamt: 9

3. Feb 2004, 16:11
Beitrag # 1 von 6
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Hallo Zusammen!

Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit die Seiten unserer "Verbraucher-Zeitung" (1/2 rheinisches Format, 4c) zu proofen.

Da wir die Filme für unsere Zeitungs-Rotaionsmaschine in negativ belichten, sind die Kontrollmöglichkeiten stark eingeschränkt. Überfüllungs- und Ausparungsfehler sind kaum zu entdecken. Außerdem wird ein Farbausdruck benötigt, um die Seitenreihenfolge etc. zu überprüfen.

Aufgrund der Seitenumfänge kommt ein Tintenstrahl-Proof nicht in Betracht (Druckgeschwindigkeit). Die Farbverbindlichkeit wäre etwas zu vernachlässigen. Wichtiger wäre, daß Überfüllungseinstellungen dargestellt würden und auch Probleme mit Schriften, Graustufenbildern in Sonderfarben etc. sichtbar würden...
... also daß die Seiten so auf dem Laser ausgedruckt werden, wie sie später übers RIP (Harleqiun) auf dem Belichter ausgegeben werden.

Kurzum: Ich suche die eierlegende Woll-Milch-Sau *seufz*

Hat da jemand eine Idee oder Erfahrungen? Vielleicht jemand aus dem Tageszeitungsgeschäft anwesend??

Gruß, MaX
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Laserdrucker zum Form-Proofen

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19324

3. Feb 2004, 17:16
Beitrag # 2 von 6
Beitrag ID: #68773
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Hallo,

Bei der größe wird's mit Lasern dünn (260 x 325 mm, richtig?)
Also A3. Und das ist ja dann noch kein 'Form-Proof' im eigentlichen Sinne.b

Was die Kontrolle von Passern und Überdrucken angeht solltest du dich mal nach Rasterprooflösungen (Best/GMG) um.

Und warum soll da ein Tintenstrahler nicht funktionieren, insbesondere wenn keine Bogendruckqualität geraucht wird?


MfG

Thomas


als Antwort auf: [#68752]

Laserdrucker zum Form-Proofen

Uwe Laubender
Beiträge gesamt: 5314

3. Feb 2004, 17:30
Beitrag # 3 von 6
Beitrag ID: #68776
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Hallo,

Also, ich denke, daß für die korrekte Darstellung von Überfüllungseigenschaften mindestens eine 600dpi-Ausgabe nötig wäre. Eventuell sogar 1200 dpi. Da wirds natürlich bei Tintenstrahldruckern etwas langsam.

An welcher Stelle des Workflows werden denn die Überfüllungen gemacht? Das ist der ausschlaggebende Punkt, damit ich jetzt weiterführende Ratschläge geben kann.

Gruß,

Uwe Laubender


als Antwort auf: [#68752]

Laserdrucker zum Form-Proofen

maxempunkt
Beiträge gesamt: 9

4. Feb 2004, 08:40
Beitrag # 4 von 6
Beitrag ID: #68841
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Hallo @Thomas,
A3 wäre optimal, da ich je 2 Seiten verkleinert ausdrucken. Ein echtes Formproof ist es nicht, da hast Du recht. Es soll einfach ein unkompliziertes Kontroll-Instrument werden. Bei uns rutschen derzeit zu viele Fehler durch, da die Filme ja negativ sind und somit keiner wirklich etwas erkennen kann.
Tintenstrahler haben wir ja (Epson 9000 mit BestColor-RIP). Der ist nur zu langsam und ich muß alle Seiten noch zuschneiden, da Papierbreite 1100mm (Rolle).
Best ist mir ein Begriff. Wo finde ich denn Infos zu GMG?

Hallo @Uwe,
die Überfüllung legen wir bereits im jeweils benutztem Layout-Programm an (zu 90% Quark). Wir hatten schon einmal versucht, das ORIS Page als "PreFlight-Check" in unseren Workflow zu integrieren und so die Überfüllungseinstellungen zu automatisieren. Leider gescheitert, da Anwendung für viele unserer Mitarbeiter zu komplex (unsere Setzerei hat 20 Mitarbeiter, 2-Schichtbetrieb). Ich suche folglich etwas benutzerfreundliches...

Gruß, MaX


als Antwort auf: [#68752]

Laserdrucker zum Form-Proofen

Uwe Laubender
Beiträge gesamt: 5314

4. Feb 2004, 12:56
Beitrag # 5 von 6
Beitrag ID: #68888
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Hallo MaX,

Danke für die Info. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Quark bei Überfüllungen nur im OnHostSeparationsmodus einigermaßen zuverlässig funktioniert. Ich neheme also an, daß ihr noch nicht InRIP-Separationen mit dem Harlequin-RIP macht. Solltet ihr da einmal umdenken, könnte man den Workflow für die "Normal"-Anwender, was die Überfüllungen angeht, völlig unproblematisch gestalten:

In Quark wird dann auf Überfüllungen (und deren unzureichende Implementation) völlig verzichtet, ihr gebt einfach ein Composite-PS oder PDF aus, braucht euch erst mal nicht um dieses komplexe Thema zu kümmern, erledigt einen Preflight mit PitStop Professional, um Farbraum etc. pp. in Griff zu kriegen, überfüllt dann auf PDF-Ebene mit Heidelberg Supertrap und gebt dann die getrappten Seiten auf einem Proofer aus. Die Traps durch Supertrap haben den unschätzbaren Vorteil, daß sie wie eine Ebene über der eigentlichen Seiteninformation liegen und können problemlos an- und abgeschaltet werden (diese Funktion erledigt auch die kostenlose Testversion von Supertrap, die ab Acrobat 4 als PlugIn geladen werden kann).

Kurz und gut: es brauchen sich wirklich nur ein paar Spezialisten mit dieser Technologie auszukennen und die Satzabteilung muß sich wegen Überfüllungen und Colormanagement keine grauen Haare wachsen lassen. Voraussetzung allerdings ist, daß ein reiner Composite InRIP-Separations-Workflow benutzt wird.

Gruß,

Uwe Laubender


als Antwort auf: [#68752]

Laserdrucker zum Form-Proofen

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19324

4. Feb 2004, 12:56
Beitrag # 6 von 6
Beitrag ID: #68889
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Hallo Max,

da habt ihr aber auch den schnarchigsten seiner Klasse ;-) (steht, mit Betonung auf 'steht', hier auch noch einer rum.)

GMG: http://www.colorproof.de/

Wenns nur um überfüllung und Überdrucken geht, wie wärs denn mit PDF Workflow und Acrobats Druckvorschau?

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#68752]
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