Hallo MaX,
Danke für die Info. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Quark bei Überfüllungen nur im OnHostSeparationsmodus einigermaßen zuverlässig funktioniert. Ich neheme also an, daß ihr noch nicht InRIP-Separationen mit dem Harlequin-RIP macht. Solltet ihr da einmal umdenken, könnte man den Workflow für die "Normal"-Anwender, was die Überfüllungen angeht, völlig unproblematisch gestalten:
In Quark wird dann auf Überfüllungen (und deren unzureichende Implementation) völlig verzichtet, ihr gebt einfach ein Composite-PS oder PDF aus, braucht euch erst mal nicht um dieses komplexe Thema zu kümmern, erledigt einen Preflight mit PitStop Professional, um Farbraum etc. pp. in Griff zu kriegen, überfüllt dann auf PDF-Ebene mit Heidelberg Supertrap und gebt dann die getrappten Seiten auf einem Proofer aus. Die Traps durch Supertrap haben den unschätzbaren Vorteil, daß sie wie eine Ebene über der eigentlichen Seiteninformation liegen und können problemlos an- und abgeschaltet werden (diese Funktion erledigt auch die kostenlose Testversion von Supertrap, die ab Acrobat 4 als PlugIn geladen werden kann).
Kurz und gut: es brauchen sich wirklich nur ein paar Spezialisten mit dieser Technologie auszukennen und die Satzabteilung muß sich wegen Überfüllungen und Colormanagement keine grauen Haare wachsen lassen. Voraussetzung allerdings ist, daß ein reiner Composite InRIP-Separations-Workflow benutzt wird.
Gruß,
Uwe Laubender
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