Doch, eigentlich ganz einfach, solange die Prämisse nicht lautet "deutsch muss mit englisch verknüpft sein". Man kann das so lösen wie wir hier mit sprachabhängigen Bildern umgehen. Vereinfacht gesagt: Alle sprachabhängigen Dokumente erhalten einen sprachUNabhängigen Dateinamen (z.B. Einschub_001.fm) und werden lediglich in verschieden benannten Ordnern aufbewahrt (blabla_EN, blabla_FR,…). Aufbewahrt, aber NICHT in diesen Ordnern referenziert.
Als nächstes wird ein erstmal leerer Ordner angelegt (z.B. "language"). Wenn ich jetzt an der deutschen Version eines Manuals arbeite, dann lege ich temporär (!) die Dateien aus dem Ordner "blabla_DE" hier hinein und referenziere alle Texteinschübe in diesem Ordner. Wenn jetzt das FrameMaker-Buch übersetzt wird (oder nur separat die Texteinschub-Dateien), dann bleibt die Referenz immer gleich, alle Einschübe werden *immer* im Ordner "language" gesucht. Wenn ich dessen Inhalt jetzt gegen die englischen Dateien austausche, erscheinen automatisch die englischen Texte im Buch/Masterdokument.
Ordnerstruktur kann z.B. so aussehen:
- Ordner FM_Buch (enthält die Container-Dateien, also das, worin die Einschübe erscheinen)
- Ordner Language (enthält die Quelldateien der Einschübe, die in den Container-Dateien erscheinen. Nur auf diesen Ordner wird referenziert)
- Ordner AlleSprachen (enthält nur zur Aufbewahrung die o.g. Ordner "blabla_EN, blabla_DE…")
Ist das Prinzip klar? Somit erfolgt der Sprachwechsel ganz einfach durch den Austausch des Ordnerinhaltes.
Grüße,
Bernd
als Antwort auf: [#318486]