Hallo Sven,
'tschuldige, das war etwas falsch formuliert... ich wollte damit nicht ausdrücken, das die Daten mit denen man zu tun hat kleiner werden. Sie werden tendentiell schon größer, aber eben nicht in dem Rahmen in dem Unmengen an Speicher billiger werden. Heute werden bei Aldi Rechner verramscht, die haben Platten eingebaut, da quälen sich heute mehrköpfige Druckvorstufen auf Servern herum die haben weniger.
Auf die Relation wollte ich hinaus, das man als Druckvorstufler nicht mehr in der Topliga in Sachen Datenaufkommen spielt, da laufen uns inzwischen Musik- und Filmbearbeiter schon länger den Rang ab. So wie auch Renderings unseren flachen Pixelhaufen in Sachen Rechenpower den Rang ablaufen.
> dass die Quark Dateien in denen JPG-Bilder eingesetz sind
> erstaunlich groß werden und das bei EPS oder Tiff´s nicht der Fall.
Das liegt daran das die JPEGs keine Vorschau enthalten, somit werden die aus den riesigen entpackten JPEG im Cache erzeugt, das dauert, und muss irgendwo abgelegt werden. Beim EPS kann immer auf dessen Vorschau zurückgegriffen werden, beim TIFF sind es die selben Datenmengen, aber da kann man einfach für 72 dpi einfach nur jedes vierte Pixel lesen.
> Wie ist bei euch der Workflow, da du anscheinent EBV machst würde
> mich das doch sehr interesieren :).
Inwiefern?
Bilder werden als RGB bearbeitet jedoch immer unter CMYK Voransicht, als TIFF und bei Ebenen als PSD gesichert. Am Ende, unmittelbar vor der Bildplatzierung werden CMYK EPSe erzeugt (da bis auf ausdrückliche Ausnahmen immer JPEG komprimiert), von denen dann bei Bedarf dann noch per Helios Layoutversion fürs OPI.
Profile immer dabei, wobei mir diese Redundanz gerade bei den großen CMYK Profilen schwer gegen den Strich geht.
MfG
Thomas
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