Das spricht eher für das hängen eines Hintergrundrozesses oder des kompletten Finders. Ich kenne das, dass man in Programmen dann noch weiter arbeiten kann, aber sobald diese dann auch auf den Finder zurückgreifen wollen, z.B. weil man was sichern will, oder weil sie etwas in ihren Preferences, oder anderen Ressourcen (z.B. Schriften, Farbprofile, abgespeicherte Settings,…) nachlesen wollen, hängen die dann auch. So gehts dann sukzessive dem einen oder anderen, bis irgendwann gar nichts mehr geht.
Wenn man sehr viel Glück hat, reicht schon ein Anschiessen des Finders.
Wenn man nur Glück hat bekommt man zuvor per Terminal den entsprechenden Kandidaten noch gepackt, aber das ist schon doppelte Glücksache, denn man muss den eigentlichen Verursacher finden, der gar nicht offensichtlich hängt, sondern nur das Hängen eines anderen Prozesses wegen mangelnder Rückmeldungen verursacht, und dann muss man das ganze noch so wiederbelebt bekommen, dass dabei nicht anderes in Mitleidenschaft gezogen wird.
In solchen Fällen ist bei mir die erste Amtshandlung, das letzte, respektive aktuelle, Comboupdate einfach noch mal drüber zu spielen.
als Antwort auf: [#486469]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 16. Dez 2011, 13:12 geändert)