Hallo zusammen,

es gab früher hin und wieder Wirtschaftlichkeitsberechnungen, dass ein Mac günstiger ist als ein vergleichbarer PC (Stabilität, intuitive Bedienbarkeit usw.).

Kennt jemand aktuelle Veröffentlichungen?

Der Hintergrund ist: Ich arbeite seit kurzem in einer Print-Produktionsumgebung/Grafikabteilung, die vor meinem Eintritt mit PCs ausgestattet wurde. Alle vorhandenen Mitarbeiter/innen sind ehemalige Mac-User, die sich nun mit den ungeliebten PCs rumschlagen müssen (inklusive mir selbst). Um aber auf Macs umsteigen zu können, muss es eine rein wirtschaftliche Begründung an den Gesellschafter geben. Was anderes zählt nicht.

Hat jemand veröffentlichte Artikel, Studien oder ähnliches?

Bin für jeden Tip dankbar.

Beste Grüße.
Thomas

Antwort auf [ Thogen ]

Kennt jemand aktuelle Veröffentlichungen?
Um aber auf Macs umsteigen zu können, muss es eine rein wirtschaftliche Begründung an den Gesellschafter geben. Was anderes zählt nicht.
Hat jemand veröffentlichte Artikel, Studien oder ähnliches?

Moin Thomas,
eine entsprechende Veröffentlichung habe ich nicht vorliegen. Google doch mal nach "Total Cost of Ownership (TCO)". Bei Wikipedia findest Du die grundlegende Erläuterung. Möglicherweise wirst Du da nichts "Vorgefertigtes" finden, sondern wirst das auf Deine betrieblichen Gegebenheiten anwenden müssen.

mfg
Günther

ja stimmt, wenn man googled, findet man einiges an material, jedoch fast alles englischsprachig. hmmm, da wirst du wohl selbst zeit investieren müssen und eine ausarbeitung zu erstellen, die auf eure betrieblichen gegebenheiten angepasst sind.
guck mal hier:
http://www.zdnet.com/blog/apple/tco-new-research-finds-macs-in-the-enterprise-easier-cheaper-to-manage-than-windows-pcs/6294

lg, rhabarbermus.

Danke Dir Günter!!!

Eine bestehende TCO für Druckvorstufe/Lithografie/Grafik wär natürlich der absolute Burner. Vielleicht hat jemand sowas in der Schublade.

Gruß
Thomas

Na ja ... mit englisch-sprachigem Material brauch ich gar nicht erst zu kommen. Das bekomm ich um die Ohren geschmettert.

Ich bin immer noch guter Dinge, dass irgend jemand etwas in der Schublade hat. Das Posting ist ja erst ein paar Minuten alt ... :-)

Antwort auf:

mit englisch-sprachigem Material brauch ich gar nicht erst zu kommen

Google Translate und dann korrigieren…

Hat noch jemand was in der Schublade auf deutsch? Ich bin für jeden Fetzen dankbar!!!

Gruß
Thomas

Antwort auf [ Thogen ]

Hat noch jemand was in der Schublade auf deutsch? Ich bin für jeden Fetzen dankbar!!!

Eventuell wäre es ja sinnvoll, zum Anstoßen von Investitionen in locker 5-stelliger Größe, die geeigneten Texte von einem professionellen Übersetzer auf deutsch aufbereiten zu lassen? Das dürfte mit einer Investition von 100-200 Euro erledigt sein, schätze ich. Die Größenordnung der Folgen sollte das wert sein.

Grüße,
Bernd

Bernd ... das würde bedeuten, ich persönlich bezahle eine Übersetzung ... zu Gunsten der Firma ... weil der Leiter IT mit der Pauschalaussage "ein Mac kommt mir nicht ins Haus" bisher alles verhindert hat.

Dazu bin ich irgendwie noch nicht bereit.

Gruß
Thomas

Antwort auf [ Thogen ]

Bernd ... das würde bedeuten, ich persönlich bezahle eine Übersetzung ... zu Gunsten der Firma ... weil der Leiter IT mit der Pauschalaussage "ein Mac kommt mir nicht ins Haus" bisher alles verhindert hat.

Thomas,

eigentlich nicht. Wenn diese Texte die Grundlage sind, auf der die Geldhaber Investitionsentscheidungen treffen, dann ist es in deren Interesse, diese Texte auch zu verstehen. Und wenn die TCO niedriger ist und die Geldhaber damit Geldsparer werden, dann sollten sie natürlich auch die zugehörige Informationssammlung finanzieren.

Alternativ kann man auch einen Unternehmensberater kommen lassen, vier Wochen Analysen der Prozesse durchführen, und dann zur gleichen Entscheidung kommen. Leider ist das Geld dann weg, das hat der Unternehmensberater schon gekostet ;-)

Edit: diese deutschsprachige Meldung kennst du aber vermutlich schon? Ist von 2008:
http://www.heise.de/...chner-um-183699.html. Dazu gibt es haufenweise Infos im Internet.

Bernd

Antwort auf [ Thogen ]

weil der Leiter IT mit der Pauschalaussage "ein Mac kommt mir nicht ins Haus" bisher alles verhindert hat.

Aha! Hab ich mir doch gedacht, dass der sicher nicht Kia fahrende Gesellschafter nicht das eigentliche Problem ist.

Und bei der Aussage helfen auch keine Kostenrechnungen - das gibt nur noch mehr böses Blut, wenn du versuchst den IT-Leiter damit links zu überholen.

Die Diskussion ist doch müßig.
@ Thogen: Du willst Argumente, willst sie aber a) nicht selber schreiben b) Dir selber keine ausdenken. Keine Ahnung wieviel Geld die Zeit deiner Sucherei bereits für die Firma verschlungen hat. Das Du es nicht selber bezahlen willst ist auch klar. Aber ich finde es ein wenig befremdlich zu erwarten das Dir jemand "Deine" Arbeit abnimmt. Genauso wie Dein IT-Leiter sagst Du doch genauso Pauschal das es anders ist und bist nicht bereit das Gegenteil selber darzulegen. Also was solls werden?

Nix für Ungut, aber das versteh ich nicht ...
Markus

Also Bernd ... das ist etwas komplizierter als es aussieht. Weil ... die Gesellschafter und damit Entscheidungsträger glauben natürlich "alles ist wunderbar". Die sind viele hundert Kilometer entfernt und können nahezu nicht direkt erreicht werden. Der Leiter IT, der das Ganze zu verantworten hat, stellt sich natürlich nicht hin und sagt "ich hab dafür gesorgt dass PCs da sind obwohl das für die Produktion nachteilig ist". Der verteidigt seine Entscheidung mit allen Mitteln (Unwahrheiten, Halbwahrheiten, Falschinformationen usw.).

Der Wunsch nach einer stabilien und störungsfreien Produktionsumgebung kommt von den damit arbeitenden Mitarbeitern (und mir selbst natürlich).

Ich hab die Möglichkeit, an der IT vorbei über die Bereichsleitung zu gehen. Aber das sind Kaufleute. Denen muss ich beweisen dass ein Mac in einer Grafik/DTP/Litho-Umgebung "kostengünstiger" ist als ein PC. Da kann ich auch schlecht mit Pauschalaussagen kommen. Da zählen nur Fakten und Zahlen.

Und wenn ich das alles hätte und mich durch die Hierarchie quälen könnte, wird man natürlich die IT an irgendeiner Stelle einbinden. Spätestens dann hab ich nen neuen Feind.

Lange Rede gar kein Sinn ... das Unternehmen wird keine Übersetzung bezahlen. Die glauben ja alles sei in bester Ordnung.

Gruß
Thomas

Antwort auf [ Markus76 ]

Aber ich finde es ein wenig befremdlich zu erwarten das Dir jemand "Deine" Arbeit abnimmt.

Mit dieser Aussage ist der ganze Sinn dieses Forums in Frage gestellt ...

Antwort auf [ Thomas Richard ]

Und bei der Aussage helfen auch keine Kostenrechnungen - das gibt nur noch mehr böses Blut, wenn du versuchst den IT-Leiter damit links zu überholen.

Stimmt ... Du hast Recht ...