Hallo Olli,
Antwort auf [ OlliDruck ] Ich habe gestern mit Eye1 ein Profil für mein Macbookpro erstellt. eyeOne und was noch?
Antwort auf [ OlliDruck ] Ich bin mir aber nicht sicher ob ich einige Werte richtig eingetragen habe. Mein Profil sieht ein wenig dunkel aus. Dunkel in Relation zu was?
Antwort auf [ OlliDruck ] Wo ich mir nicht sicher bin: -Farbtemperatur: 5000 oder doch 6200 Kelvin? Wie in den letzten Tagen mehrfach beschrieben: Am einfachsten macht man es dem Display gut auszusehen, wenn man es bei seinen generischen Werten belässt. Im Falle der MacBooks und Macbooks Pro liegt die Farbtemperatur nach meiner Erfahrung immer so bei 6100-6300K. Ansonsten, wenn es ums Abmustern real neben einem befindlicher Muster oder Proofs geht, gilt wie immer: optisch zur Probenbeleuchtung passend, damit das Auge nicht dauernd umadaptieren muss. Das das bei mobilen Geräten so ne Sache ist, dürfte klar sein ;-)
Nach dem Motto: Dieser Wandschrank ist mein neues Laptop Case. Der Rechner sitzt hier in dem kleinen Seitenfach, und wenn man diese *ächz-stöhn* große Klappe öffnet, kann man seinen Normlichtpult in Betrieb nehmen.
Antwort auf [ OlliDruck ] -Gamma: 1,8 oder 2.2 Glaubensfrage!
Das Display an sich braucht eigentlich kein Gamma mehr. Eine Röhre brauchte sie in Form eines 2.2er Gammas um bei doppelten Spannungen am Videosignal auch eine doppelte Helligkeit zu erreichen. Apple hat das 1.8er Gamma benutzt um die Darstellung an den ersten Macs (in SW) an die Ausgaben der Laserwriter anzupassen, sprich eine monitorseitige Kombination aus Röhren Gamma und Druckzuwachs.
Nun könnte man sagen: "Gut, lass ich's halt..." Aber da muss man auch berücksichtigen das z.B. die Farbabstimmung des Systems an diese Vorgaben angepasst wurde. Wobei ich die Empfehlung Apples bei einem 1.8er zu bleiben, kontraproduktiv finde, denn einige Farbabstufungen sind so fast nicht sichtbar (z.B: die abwechselnd weiß und hellblau unterlegten Listendarstellungen wie im 'Geladene Dateien' Fenster Safaris). Das sieht mit L* oder Gamma 2.2 besser[*1] aus.
Antwort auf [ OlliDruck ] Zudem gibt es in den Systemeinstellungen eine Option: Helligkeit des Monitors automatisch den Lichtverhältnissen anpassen. Diese besser AN oder AUS? Tja, "Alles Geschmacksache." meinte der Affe und biss in die Seife. ;-)
Wie oben, ist aus technischer Sicht zu sagen, wie soll ein Monitorprofil ein mittleres Grau auf L*=50 biegen, wenn der Benutzer oder das System da dran herumspielt. Allerdings ist ein L=50 für den Betrachter auch von der gegebenen Beleuchtung abhängig. Sprich wenn unser Auge auf eine andere Helligkeit adaptiert, ist ein Grau mit L=50 auch ein anderes als bei einer anderen Beleuchtung da sich Lab ja nicht absolut ist, sondern relativ zur Beleuchtung definiert ist.
Jetzt stellt sich also die Frage, wie gut passt sich die Helligkeit des Rechner-Systems unserer automatischen Helligkeitsanpassung unseres Rechnersystems an. Wenn das parallel liefe, wärs perfekt. Ich wage aber zu bezweifeln das das geht, weil mein Macbook noch nie genau dann in den Sleepmodus gegangen ist, wenn auch ich davor eingeschlafen bin. Vom aufwachen ganz zu schweigen ;-)
MfG
Thomas
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