Ah, jetzt wird's klarer. Und das ist im Prinzip die übliche Roadwarrior Konstellation den Aussendienstler aber auch Servicetechniker in der Regel verwenden.
Dabei baut der Rechner außerhalb des Firmennetzwerks einen Tunnel in das Firmennetzwerk auf. Würde in deinem Fall bedeuten, du Konfigurierst einen Tunnel für deinen Heimrechner zum Router deines Firmennetzwerks (direkt zum Server ginge im Prinzip auch aber dafür müsste der Server deutlich weiter exponiert werden, als er das sein sollte).
Was für Router verwendest du daheim und im Firmennetzwerk? Fritz!Boxen besitzen seit Ewigkeiten ein VPN Konfigurrationstool und seit einiger Zeit auch die wireguard Technik, die deutlich stabiler und perfomanter ist, als vorherige Tunnel per IPsec.
Erster Schritt muss nun sein, den Router des Firmennetzwerks, der ja dauernd eine Verbindung zum Internet darstellt, auch übers Internet auffinden zu können.
Klassisch geht sowas, falls keine feste IP V4 Adresse für den Firmenrouter vorliegt über einen DynDNS Dienst, der dafür sorgt, die täglich wechselnden IP Adresse des Routers nachverfolgen zu können.
Noch zur Frage ob man den Tunnel vom Heimrechner direkt zum Server aufbaut oder nur bis in den Router in der Firma: Im letzten Fall kann man auch andere Rechner oder auch Ressourcen wie Drucker von daheim ansprechen, da man per Tunnel quasi so im Firmennetz herauskommt, als befände man sich im lokalen Netz der Firma.
MfG
Thomas
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