monopolarisiert? Eben nicht. Eher dipolarisiert ;)
Ich stimme zu, dass das, was dir Textexpander da an Arbeit abnimmt, kritisch betrachtet eh völlig sinnbefreit ist, denn je automatisierter die Abfassung, desto geringer die Wahrnehmung beim Empfänger.
Auf der anderen Seite, kenne ich aber auch den Zwang, mit Kunden einer bestimmten konzernität, auf diese mit Phrasen und Textbausteinen überfrachteten Kommunikation, angewiesen zu sein: "Ich verstehe was du schreibst, die Beispiele sind sehr griffig, und die Darstellung sehr einleuchtend, aber das kann ich meinen Vorgesetzten so nicht vorlegen. Mach aus den 12 Zeilen 4 Seiten und die Expertise wird problemlos bezahlt ...“ (und vielleicht berücksichtigt ...)
als Antwort auf: [#544689]