Hallo,
ich halte von den Farbtabellen nicht allzuviel, erst recht wenn sie in CMYK Umrechnungen gehen. Lobenswerte Ausnahme ist das Pantone und HKS Set in Photoshop seit Vers. 7. Die dort hinterlegten Lab Definitionen sind in der Regel sogar näher an druckbaren Ergebnissen, als die gedruckten Fächer.
An die Excel Umrechnung kann ich mich nicht entsinnen... war das vielleicht doch wo anders?
In den letzten 2 Jahren habe ich bei der Reproduktion von Farbmustern für Kunden sehr gute Ergebnisse mit dem EyeOne gemacht. Einfachin EyeOne Share die Muster gesammelt und als Farbtabelle für PS gesichert. Dort dann in CMYK gewandelt und es sah in der Regel (ok, die nicht druckbaren Strahlemänner machen immer Probleme) sehr gut, sprich verbindlich aus.
Ich würde deshalb für solche Anforderungen den Kunden die Auswahl per Druckmuster oder Fächer treffen lassen, und _genau_ dieses Muster vermessen. Mit der Freeware Colorpicker oder eben Eyeone Sharre kann man sich auch gleich die DeltaE Differenz zum erzielbaren Druckergebnis ausgeben lassen.
Was die Gewünschte Angabe eines Ersatz Pantonewertes angeht, kann man dazu auch wieder den Farbwähler von PS missbrauchen:
Farbwähler auf, auf 'Eigene' schalten und dort den gewünschten Ersatzfächer (also z.B. 'HKS K' oder 'Pantone solid coated' (nicht! Pantone Process, das sind die alten CMYK Umrechnungen, die haben noch nie was getaugt)) einstellen. Zurück auf Farbwähler. Dort einen verbindlichen Wert eingeben, also am besten als Lab-Werte. Beim nochmaligen Wechsel auf 'Eigene' springt automatisch der nächstmögliche Wert der vorher eingestellten Palette an.
MfG
Thomas
als Antwort auf: [#140977]