Hallo Ecki,
> PS: Robert, ich bin der Ecki der früher bei Bense war...nur damit Du weißt wo Du mich hinstecken mußt.
Ich habe es mir gedacht, war mir aber nicht sicher ;-)
Du schreibst, das sie in-RIP Separation im Jobticket ausgeschaltet sein muss. Warum? Betreibt Ihr Euren AGFA RIP standardmässig im in-RIP Separatiionsmodus? Selbst wenn, dann dürfte die Aktivierung per Jobticket doch eigentlich nichts Negatives bewirken.
Tritt die Invertierung den auch bei der PDF-Einzelseite auf, wenn zum Beispiel aus Acrobat 6 Professional per aktiviertem in-RIP Separationsmodus ausgegeben wird?
Zu Deiner Frage bezüglich "normalem" DeviceN und indiziertem DeviceN:
Ein indizierter DeviceN Farbraum ist ein Farbraum der vom Acrobat Distiller (oder AGFA Normalizer) dann generiert wird, wenn ein bild im DeviceN-Farbraum eingefärbt ist aber nicht mehr als 256 verschiedene Farb- oder Tonwerte aufweist. Um dann Speicherplatz zu sparen, wird die Indizierung eingesetzt, die diese maximal 256 verschiedenen Farbwerte in einer Tabelle hinterlegt und jedem Bildpunkt einen Tabelleneintrag zuweist.
Der Grundfarbraum eines Indizierten Farbraums kann jeder gültige PostScript-Farbraum sein außer Indexed und Pattern.
In Kurzform heißt das, dass Du sowohl Bilder mit mehr als 256 Farben und einige mit weniger oder maximal 256 Farben in dDeinem PDF hast.
Es gibt immer mal wieder Berichte von Anwender, dass indizierte PostScript- und PDF-Farbräume zu Belichtungsfehlern führen. Von einem AGFA-RIP habe ich soetwas aber bislang noch nicht gehört. Wenn überhaupt, dann denke ich eher, dass das Problem schon vorher entsteht, also z.B. beim Durchlaufen des Apogee-Workflows.
Deshalb meine Frage, ob das Problem auf basis der Einzelseite(n) nachvollziehbar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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