Hallo, im.print,
herzlich willkommen auf HDS. Wir führen Dich schon ein wenig soweit, dass Du Lösungen für alle Deine Fragen entweder selbst findest oder von uns erhältst … ;–)
Ich bin kein ID-Anwender, kann Dir also bzgl. des Software-Programms keine Antworten geben. Aber ich kann Dir aus gestalterischer Hinsicht und aus der Sichtweise eines Akademikers Hinweise oder Auskünfte geben, wie Du das aufbauen kannst.
Dem stimme ich zu. Außer, wenn Du ein farbiges Cover und eine farbige Buchrückseite hast, dann ist doch CMS angesagt – der Einfachheit halber sage ich einmal –>
http://www.cleverprinting.de, dort den Ratgeber downloaden und durchlesen.
Ich würde das zwar mit dem originalen Text machen, dort sind solche Einstellungen „stimmiger“, aber Du kannst es auch so machen und die ganzen Einstellungen und Vorlagen in Dein End-Dokument mit den finalen Texten einladen, anfügen oder wie das bei ID heißt.
Unabhängig von ID und jedem anderen Layout-Programm solltest Du folgendes nicht übersehen: Wenn Du beispielsweiss in zwei Spalten jeweils zwei Fußnoten hast, die zwei Fußnoten in einer Spalte haben aber mehr Text als die anderen beiden Fußnoten, dann ist die Höhe des Beginns der Fußnoten auch eine andere. Das ist bei jedem (!) wissenschaftlichen Werk generell so und lässt sich nicht ändern.
Der Fußnotentext gehört zur Fußnote. Die Fußnote(n) steht/stehen im Fließtext auf der jeweiligen Seite. Somit muss auch der zugehörige Fußnotentext auf diese Seite/Spalte.
Du wirst – auch wenn ich nicht weiß, ob ID dies unterstützt – sogar noch andere Vorfälle erleben: Du hast einen Fließtext auf einer Seite/Spalte, dieser enthält aber z. B. sieben (!) Fußnoten. Wie willst Du das nun abbilden? Der generelle Regelfall unabhängig des verwendeten Programms ist der, dass der Fließtext mit allen sieben Fußnoten angezeigt wird, dann die Fußnoten.
Da diese aber anhand der großen Zahl von Fußnoten nicht mehr auf die Seite passen, wird der Rest der Fußnoten auf die kommende Seite „umbrochen“. Optisch wird dies so dargestellt, dass die ersten der sieben Fußnoten auf der vorherigen Seite einen durchgezogenen (!) Strich über die ganze Breite des Textrahmens/-spalte erhalten, die restlichen, komplettierenden Fußnoten auf der folgenden Seite nur einen kurzen Strich über den Fußnoten.
Dazu kommen dann noch eventuell die Fußnotenreferenzen dieser folgenden, aktuellen Seite … und Du siehst, das kann alles „eng" werden. Und mit der Höhe der Fußnoten verschiebt sich somit auf den Seiten immer etwas. Ganz normal für wissenschaftliche Arbeiten und die Fußnotenreferenzen.
Soviel nur dazu.
Bitte gern weiter Fragen stellen, wenn etwas unklar ist.
Grüße
Thobie
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„Es gab nie ein großes Genie ohne einen Anflug von Wahnsinn“ – Aristoteles, Problemata 954