Hallo,
>auf kosten der qualität hat nix mit preis zu tun. ich bezahle die
>kamera nicht, geht auf geschäftskosten. ich hab nur irgendwo
>gelesen, dass je mehr pixel ich habe, desto weniger licht kommt auf
>den einzelnen sensor, und je weniger licht, desto zufälliger werden
>die farben... das hat mich beunruhigt.
Ach so, dass...
Da geht es darum das aus Fertigungsgründen (Je kleiner die Chipfläche, je mehr lässt sich aus einem guten Wafer gewinnen), und der fortschreitenden schnelleren miniaturisierung der Prozesse, bei zunehmender Auflösung die Chipfläche auch noch sinkt, statt stteigt, was man eigentlich vermuten würde.
Dabei bleiben dann aber andere Dinge wie Optik und Toleranzen der Gehäuse meistens unberücksichtigt, so das unterm Strich bei höherer Pixelzahl ein schlechteres Bild (Gerd würde jetzt sagen schlechtere Daten, ist auch ok ;-) )
entsteht (Paradebeispiel: Canon Powershot G3 und G5)
Hinzu kommt dann auch noch, das die Störströme im Verhältnis zu den Nutzströmen größer sind, und deren Wechselwirkungen zwischen benachbarten Elementen stark zunimmt.
Aber eigentlich oist das nicht mehr das Problem, da z.B: die renomierten Tester im letzten Jahr, ihre Testaufbauten dahingehend optimiert haben, um solche Zitronen herauszufischen.
Die Sony F828 wäre ein Jahr früher als strahlender Testsieger aus allen Rängen gegangen.
Dieses Jahr ist sie heillos abgekackt.
MfG
Thomas
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