Hallo Gert,
Dann versuche ich mal eine eindeutschung des m.E. relevanten Bereichs aus
http://desktoppub.about.com/...sic/g/spotcolor.htm: >>
In your software color palettes you may encounter suffixes such as CV, CVU or CVC. CV stands for "computer video" and is an electronic simulation of the Pantone color. PANTONE Reflex Blue CVU is an on-screen simulation of how PANTONE Reflex Blue will appear when printed on uncoated paper. Likewise, CVC is a simulation of the color on coated paper. Be aware that there are additional suffixes for process colors but for this discussion we'll stick with spot color.
Quick Suffix Overview:
U = uncoated paper
C = coated paper
M = matte paper
CV = computer video (electronic simulation)
CVU = computer video - uncoated
CVC = computer video - coated
Name That Color
So, which designation should you use when specifying colors? It doesn't really matter as long as you are consistent. While PANTONE 185 CV and PANTONE 185 CVC are the same ink formula, your software may see them as two different colors, even if your monitor shows them as virtually identical.
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In den Farbpaletten der verschiedenen Programme tauchen Pantone Bezeichnungen mit unterschiedlichen Anhänge auf, wie CV, CVU und CVC.
CV steht dabei für 'Monitorsimulation' der betreffenden Pantone Farben (Anmerkung des Übersetzers: Sie schwiegen sich aber über die Referenz bzw. Herleitung dieser Simulation aus).
Daraus ergibt sich das 'Pantone Reflex Blue CVU' die Simulation eines mit Pantone Reflex Blue bedruckten ungestrichenen Papiers ist. Und entsprechend die CVC Version einen Druck auf gestrichenem Papier ergibt. Für die Bezeichnung von Prozessfarben gibt es noch weitere Kürzel, die hier aber nicht weiter interessieren.
Kurzübersicht:
U = ungestrichenes Papier
C = gestrichenes Papier
M = matt (gestrichenes?) Papier
CV = computer video (Monitorsimulation)
CVU = Monitorsimulation für ungestrichenes Druckergebnis
CVC = Monitorsimulation für gestrichenes Druckergebnis
Farbbezeichnung
Also, wie soll man nun definierte Farben benennen?
Es spielt nicht wirklich eine Rolle, so lange man bei einer Bezeichnung bleibt. (Der Drucker kann immer noch nach dem Farbtopf seiner Wahl greifen, solange alles auf einer Druckplatte gelandet ist, was in Sonderfarbe gedruckt werden soll (Anm. d Ü).)
Während sich Pantone 185CV und 185CVC auf die Selbe Farbrezeptur beziehen, kann es, dadurch, das das Programm sie als 'namentlich' unterscheidliche Farben betrachtet, auf dem Monitor gleich aussehen (aber sicher auch ganz anders (;-)Anm. d. Ü.).
> Nicht selten ist in ein und demselben Dokument alles bunt
> gemischt:
> PANTONE U/C/CVC/CVU.
Wie wir oben gelernt haben, bricht damit das ganze gebilde in sich zusammen. Für die Programme ist eine Farbe, was einen Namen hat. Das ist auch gut so, sonst könnten wir ein 100M/100Y Rot nur einmal im Dokument vergeben, und bei der Änderung eines Layoutelements auf 90/90, hätten wir ein Problem, selbst wenn die Farbe einmal 'Logo Rot' und einmal 'Auszeichungsrot' hiesse.
Es gibt nun 2 Herangehensweisen:
1. Es soll eine Sonderfarbe gedruckt werden.
Die Namen sind zu vereinheitlichen und es muss separiert ohne CM vorgegangen werden. So sollte letztlich alles auf einem extra Film landen.
2. Es soll eine SoFa simuliert werden. Dazu sind die Definitionen der verschiedenen Auswüchse zu vereinheitlichen (identische Lab oder CMYK Werte). Dabei ist dann noch abzuwägen, ob später mit Pitstop und Konsorten diese eindeutig definierte auf eine andere, evtl. einzeln auszugebende Farbe umgebogen werden kann.
Ich würde für 'Hausfarben' folgende vorgehensweise Empfehlen.
Maschinenandruck, einiger Farben. Optischer Abgleich mit den Fächern, um abzuwägen ob man alles andrucken und die Fächer ganz weit weg legt, oder mit den erzielten Ergebnissen im Andruck auch auf nicht angedruckte Farben abstrahieren kann.
Diese Lab Werte mit dem Spektralphotometer messen und die Lab Werte zukünftig hinterlegen. Dann in PS auf eure Ausgabeprofile die Separationstauglichkeit checken, und für den Proof 4c erzielen per std. Ausgabefarbraum. Wenn im std Ausgabefarbraum (ISOcofuncoated.icc, ISOcofcoated.icc) nicht annähernd zu erzielen, dann mal euer Prooferprofil zuhilfe nehmen, ob ihr überhaupt geprooft drankommt. Wenn dem so ist, könnt ihr eine Sonderfarbdefinition in Lab anlegen und dafür sorgen das die Farben auf dem Proofer erzielt werden.
Du musst die Daten aber so oder so, auf einen Lab-, CMYK-Wert oder Farbnamen biegen.
MfG
Thomas