[GastForen Diverses Was sonst nirgends rein passt... Notebook aus Übersee

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Notebook aus Übersee

relex
Beiträge gesamt: 16

5. Mär 2008, 20:31
Beitrag # 1 von 7
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Hallo liebe ForumbenutzerInnen

Ich plane ein neues Notebook zu kaufen. Es soll für einige Zeit herhalten und auch meinen alten Desktop-Rechner ersetzen. Darum will ich zwischen 2000 und 3500 Franken dafür ausgeben.

Ich werde eines meiner favorisierten Notebooks von Alienware oder Lenovo bestellen. So oder so habe ich die Möglichkeit meine Bestellung hier (bzw. in D) oder dann bei der jeweiligen Niederlassung in den Vereinigten Staaten aufzugeben.

Der grösste Vorteil bei einer Bestellung in den Usa ist natürlich die massive Preisdifferenz von z. T. über 1000 Franken beim gleichen oder sehr ähnlichen Produkt.

Da ich bei einer Bestellung von Übersee kein Risiko eingehen will bzw. mich keinesfalls im Nachhinein ärgern will weil ich mich schlecht informiert habe, stelle ich mir so einige Fragen.

Die dann wären:

Entstehen nebst den Transportkosten (schätze ich mal auf höchstens 200 Fr.) noch irgendwelche andere Kosten für Zoll oder ähnliches?

Ist es wahrscheinlich, dass ich bei einer allfälligen Reparatur das Notebook an die Niederlassung hier in der Schweiz bzw. Deutschland schicken kann? (und nicht etwa wieder über den Teich)
AGB oder Faqs geben da irgendwie auch keine Angaben zu...

Die Amis liefern natürlich keine Stromkabel, welche in eine hiesige Steckdose passen. Kann ich das Kabel einfach durch ein handelsübliches "Notebook-Stromkabel" von hier ersetzen?

Gibt es noch einen Haken den ich nicht bedacht habe?

... mir fällt bestimmt noch etwas ein. Aber das wars für den Moment. Ich danke schon mal für allfällige Antworten, Tipps, Hinweise und Erfahrungsberichte.

relex
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Notebook aus Übersee

erbuc
Beiträge gesamt: 579

6. Mär 2008, 12:29
Beitrag # 2 von 7
Beitrag ID: #340386
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Hi
Sind die Dinger wirklich soviel billiger? Liefern die auch in die Schweiz oder musst Du zum lokalen Dealer?

Die Transportkosten sind eher tiefer (DHL, UPS), aber für die Einfuhr in die Schweiz wirst Du Zoll und MwSt bezahlen.

Das Notebook wird sicher die US-Englische Software drauf haben und eine US-Tastatur. Dazu ist das Power-Supply auf 110V ausgelegt und muss somit ganz ersetzt werden (nicht nur das Kabel). So ein Teil kostet schnell mal (Original) 130-150.- CHF.

Reparatur dürfte kein Problem sein, wenn der Hersteller weltweit gültige Garantie hat, dann sind die lokalen "Ableger" des Herstellers verpflichtet die HW zu reparieren. Aber angenommen die Modelle in USA sind speziell für den US-Markt konzipiert, kann es sein, dass die Ersatzteile zuerst bestellt werden müssen.

Ich sehe eigentlich keine Vorteile.


als Antwort auf: [#340296]

Notebook aus Übersee

Shorty
Beiträge gesamt: 2008

6. Mär 2008, 13:23
Beitrag # 3 von 7
Beitrag ID: #340399
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Hi,

also ich persönlich finde die Entscheidung für ein Laptop, welches im Leerlauf *vielleicht* 1 Std. Akkulaufzeit hat (aus Erfahrung, da ich gelegentlich beruflich an so einem Alien-Lappi arbeiten muss(te)...) schwer nachvollziehbar, ausser du willst den bestmöglichen SPIELErechner für unterwegs. Denn bei DEM Preis/Leitungsverh., wenn ich sowieso immer in der Nähe einer Steckdose sein muss (also 95% stationär), dann würde ich mir für das gleiche Geld einen *deutlich* leistungsfähigeren *Desktop* holen, da die Dinger obendrein auch fast soviel *wiegen* wie ein Desktop. Und wenn das "Mobile" tatsächlich SO wichtig ist, dann wenigstens eins was auch so bezeichnet werden kann. Ja, z.B. ein MacBook Pro.

Aber du wirst deine Gründe haben.

Antwort auf [ erbuc ] Sind die Dinger wirklich soviel billiger?

Em... allerdings! Wobei ich nur für Macs sprechen kann und da ist der Listenpreis z.B. bei einem 17" MacBook Pro mal eben fast €700(!!) niedriger. Konfiguriert man ein bisschen rum, dann wird der Abstand immer größer. Der extrem schwache Dollar macht es möglich.

Antwort auf: Die Transportkosten sind eher tiefer (DHL, UPS), aber für die Einfuhr in die Schweiz wirst Du Zoll und MwSt bezahlen.

Das ist allerdings der Haken. Wenn man es sich tatsächlich aus USA normal *schicken* lässt, dann kann man auch gleich lokal kaufen, denn wegen Zoll und MwSt macht es am Ende NULL Sinn. Mein Tipp: für weniger als das gesparte Geld ein Billigflug z.B. nach New York und das Book als Handgepäck mitnehmen. Ich kenn da einen der es gemacht hat... ;-)

Antwort auf: Das Notebook wird sicher die US-Englische Software drauf haben und eine US-Tastatur.

Wenn einem eine US-Tastatur stört, dann muss man den Austausch mit einrechnen, ja. Ansonsten einen Händler in USA kennen der einem vorab eine deutsche Version bestellt, was die natürlich auch können.

Antwort auf: Dazu ist das Power-Supply auf 110V ausgelegt und muss somit ganz ersetzt werden (nicht nur das Kabel). So ein Teil kostet schnell mal (Original) 130-150.- CHF.

Falsch. Das wäre gerade bei einem Laptop auch reichlich unsinnig. Zumindest sowohl die Aliens wie auch die MacBooks werden durch die Bank mit Universal-Netzteile ausgeliefert. Da muss tatsächlich nur das Kabel ausgetauscht werden.

Antwort auf: Reparatur dürfte kein Problem sein, wenn der Hersteller weltweit gültige Garantie hat, dann sind die lokalen "Ableger" des Herstellers verpflichtet die HW zu reparieren.

Leider auch falsch. Dafür liegen eben auch jedem Gerät Garantiebedingungen bei. Wenn da drin steht, dass die Garantie nur im dem Land gilt wo es gekauft wurde, dann ist das auch so, da ist keiner zu irgendetwas anderem verpflichtet. Wie es z.B. bei Apple einige Jahre lang war. Genau aus dem Grund. Die Message: Grauimporte nix gut! Support your local dealer! ;-)

Antwort auf: Aber angenommen die Modelle in USA sind speziell für den US-Markt konzipiert, kann es sein, dass die Ersatzteile zuerst bestellt werden müssen.

Ich wüsste nicht auf welche Bauteile das zutreffen könnte, ausser vielleicht einem Modem.

Antwort auf: Ich sehe eigentlich keine Vorteile.

Ich im Moment allerdings schon. Nur eben unter den zuvor erwähnten Umstände.

cheers,
S


als Antwort auf: [#340386]

Notebook aus Übersee

relex
Beiträge gesamt: 16

6. Mär 2008, 15:54
Beitrag # 4 von 7
Beitrag ID: #340425
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Danke, Erich und Shorty.

Zoll und Mehrwertsteuer?! ... seid ihr euch da ganz sicher? Das wäre nach meiner Milchmädchenrechnung wieder 300 bis 400 Franken. Hab zwar keine Ahnung was der Zoll da so abknöpft...

Dass ich ein englisches Betriebssystem haben werde, war mir klar. Aber die Tastatur habe ich nicht bedacht... und das stört mich irgendwie... will keine Ami-Tastatur (yzyzyz).
Und wegen der Stromversorgung mache ich mir wie erwähnt auch Sorgen, zumal eure Antworten auch widersprüchlich sind. Ich denke Shorty trifft es ganz gut. Wenn die schon international liefern, würde es echt keinen Sinn machen ein Netzteil nur für Amistrom einzubauen.

Bei der Garantie und Reparatur ist für mich alles noch immer einwenig undruchsichtig (und natürlich vom Hersteller abhängig).

Alienware schreibt zum Beispiel:
If you purchase an Alienware Americas system from outside of the United States, you will still receive the same kind of support as if the system was purchased in the US. This includes telephone support, replacement parts, and system repair during the warranty period. However, Alienware will not be responsible for the shipping fees or taxes for replacement parts or for the whole system if it needs to be repaired at any of Alienware's Service Centers (Miami, Florida or Memphis, Tennesse).

Das heisst für mich einerseits, dass ich Garantie habe. Anererseits... , ... dass ich es evtl. doch in die Staaten schicken müsste ?! ... keeine Ahnung.

... und zu dem Vorschlag mir das Notebook persönlich abzuholen. Ich habe keinen Biometrischen pass. Der kostet mich auch einen schönen Batzen und zudem hätte ich ne menge Zeitaufwand. Kommt für mich bestimmt nicht in Frage.

Ich werde jedenfalls alles nochmal gründlich überdenken. Aber all diese Unklarheiten und Einschränkungen lassen meinen Enthusiasmus für eine Bestellung in den Usa dahinschmelzen.
Ich gebe am Ende lieber etwas mehr Geld aus und habe sichere und lokalisierte Ware ohne Komplikationen und wenns und abers...

Ich bin weiterhin für den ultimativen Tip oder Vorschlag offen. Postet nur weiter ;)


als Antwort auf: [#340296]

Notebook aus Übersee

Shorty
Beiträge gesamt: 2008

6. Mär 2008, 16:52
Beitrag # 5 von 7
Beitrag ID: #340451
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Antwort auf [ relex ] Zoll und Mehrwertsteuer?! ... seid ihr euch da ganz sicher? Das wäre nach meiner Milchmädchenrechnung wieder 300 bis 400 Franken. Hab zwar keine Ahnung was der Zoll da so abknöpft...

Meines Wissens:
Schweiz 7,5 % Zoll
Deutschland 13,9 % Zoll + 19 % Umsatzsteuer

Antwort auf: Und wegen der Stromversorgung mache ich mir wie erwähnt auch Sorgen, zumal eure Antworten auch widersprüchlich sind. Ich denke Shorty trifft es ganz gut. Wenn die schon international liefern, würde es echt keinen Sinn machen ein Netzteil nur für Amistrom einzubauen.

Es geht nicht darum, dass sie international *liefern*. Es geht darum, dass Sinn und Zweck eines Laptops ja das durchaus mal mit sich rumtragen, nein?... z.B. in ein *Flugzeug*... dann in ein anderes *Land*... da wäre es doch reichlich kurzsichtig einem Laptop also ein Netzteil zu verpassen, welches in jedem Land aufs neue gekauft werden muss.
Ich weiß wie gesagt, dass es zumindest bei Apple und Alien jedenfalls so ist. Für die Medions oder was nicht dieser Welt kann ich nicht sprechen...

Antwort auf: Bei der Garantie und Reparatur ist für mich alles noch immer einwenig undruchsichtig (und natürlich vom Hersteller abhängig).

Mein Reden. VORHER die Garantiebedingungen lesen. Aber das hast du ja jetzt.

Antwort auf: Alienware schreibt zum Beispiel:
If you purchase an Alienware Americas system from outside of the United States, […]

Das heisst für mich einerseits, dass ich Garantie habe. Anererseits... , ... dass ich es evtl. doch in die Staaten schicken müsste ?! ... keeine Ahnung.

Nun, wie es da steht: *IF* it needs to be repaired at any of Alienware's Service Centers. Ergo: wenn es so schlimm ist oder sich bei dir keiner findet der es sich annimmt, DANN kostet es. Wo da die Grenze ist bleibt allerdings offen...

Antwort auf: Ich werde jedenfalls alles nochmal gründlich überdenken. Aber all diese Unklarheiten und Einschränkungen lassen meinen Enthusiasmus für eine Bestellung in den Usa dahinschmelzen.

Warum eigentlich gerade ein Alien? Die sind wirklich für professionelle 3D Graphiker oder Zocker, denen Formfaktor, Gewicht, Hitzeentwicklung und Akkulaufzeiten nicht im *geringsten* interessieren, aber mobil sein müssen. Bist du so einer?

Antwort auf: Ich bin weiterhin für den ultimativen Tip oder Vorschlag offen. Postet nur weiter ;)

Tja, ganz ehrlich? Wenn du nicht gerade eine 512MB GeForce 8700M GT oder 8800M GTX brauchst, dann würde ich doch z.B. mal hier schauen als kleinen Gedankenanstoß: http://tinyurl.com/ys6o3p
Nicht nur *billiger* bei gleicher (teils besserer) Leistung als die Aliens (OHNE ins Ausland fahren zu müssen), sondern unter anderem auch mal eben FÜNF KILO leichter... insofern überhaupt von Relevanz. Ich kenne jedenfalls keinen gleichwertig ausgestattetes (ist es DAS Laptop? Der? Hmpf...) Laptop der billiger ist, insofern man die Kosten für eine evtl. benötigte Windows-Lizenz nicht einrechnet.

cheers,
S


als Antwort auf: [#340425]

Notebook aus Übersee

Freeday
Beiträge gesamt: 5712

7. Mär 2008, 00:38
Beitrag # 6 von 7
Beitrag ID: #340508
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Antwort auf [ relex ] Notebooks von Alienware oder Lenovo bestellen.

Ach... Alienware ist imho überbewertet. Kiddie-Ich-Brauch-Leistung-Ohne-Ende Dinger,
bei denen Form und Funktion (transportabel? naja...) auf der Strecke bleiben. Ganz
anders fällt mein Fazit fürs Lenovo T60 aus, mit dem ich mich ein paar Monate rum-
geschlagen habe. Die Tastatur ist das Beste was mir je an Notey-Keyboards unter die
Drückextremitäten gekommen ist und es leistet das was es soll.

Da Lenovo UND Alienware in der Auswahl ein rechter Kontrast ist – frage ich mal
nach dem Verwendungszweck. Was willst du konkret mit der neuen Schüssel anfangen?

Gruss Stefan


als Antwort auf: [#340296]

Notebook aus Übersee

relex
Beiträge gesamt: 16

8. Mär 2008, 12:47
Beitrag # 7 von 7
Beitrag ID: #340681
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Alienware scheint hier wirklich unbeliebt zu sein.
Die extreme Ausstattung wirkt sich zweifelsohne schlecht auf die moblien Qualitäten aus. (... aber dass es gleich soo schlecht sein soll...).

...und zu einem vorherigen Comment. Ich werde mir MacBook kaufen da ich ein Windows-Kind bin. Die Hardware gefällt zwar ganz gut aber ich hab keinen Bock mir noch ein Windows zu kaufen, dass ich sowieso brauche. (... und du kannst mich jederzeit fragen was für einen Computer ich brauche. Es wird mir auch ganz bestimmt nicht peinlich sein...)

...
Mein zukünftiges Notebook sollte schon etwas mobil sein, da ich es auch oft auswärts verwenden werde. Ich will ich keinen Desktop-Rechner.
Und weil mein Budget nicht gleichzeitig reicht um einen stationären Ersatz für meinen veralteten Rechner zu Hause zu kaufen soll es auch eine änständige Performence haben.
Dreamweaver, Photoshop und zwei drei andere Anwendungen kann ich auch auf meiner alten Kiste hier gleichzeitig laufen lassen. Mein Neuer sollte schon etwas mehr können und dabei einfach flüssig und schnell laufen.
Bei Bedarf will ich auch einen Film schneiden oder etwas in 3D rendern können. Da hat mein PC hier schon ziemlich Mühe.
Spiele haben zwar keine Priorität, aber gerne würde ich auch mal etwas Neues auf dem PC spielen (wie z. B. "Spore").

Alles in allem suche ich einen sehr solieden Allrounder.


als Antwort auf: [#340508]
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