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Offsetdruck, minimale Strichstärke

Thaler
Beiträge gesamt: 139

17. Mai 2016, 13:08
Beitrag # 1 von 4
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Hallo zusammen,
lang, lang ists her: da habe ich gelernt, dass für den Offsetdruck eine minimale Strichstärke von 0,3pt erforderlich sei.
Wie schaut es im moderen Offsetdruck aus. Wird eine gepunktete Linie, 70% K, Strichstärke 0,25pt noch ok dargestellt?

Gregor
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Offsetdruck, minimale Strichstärke

JoPo
Beiträge gesamt: 534

17. Mai 2016, 16:00
Beitrag # 2 von 4
Beitrag ID: #549698
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Hallo Gregor,
da hast du ja alle Probleme die eine "Linie" machen kann zusammengefasst:
0,25 pt ist echt dünn, kann aber funktionieren;
gepunktet heißt dass es Lücken innerhalb der Linie gibt, hier ist die Lückengröße ein gutes KO-Kriterium, denn es bleiben wohl nur kleinste Pünktchen übrig;
und dann noch auf 70 % aufgerastert, was bedeutet dass die klitzekleinen Pünktchen der superdünnen Linie auch noch mit noch feineren Rasterpunkten dargestellt werden sollen.
Meine Vermutung auf dein Frage: Nein!

Salü
Joachim


als Antwort auf: [#549691]

Offsetdruck, minimale Strichstärke

Ulrich Lüder
Beiträge gesamt: 2305

17. Mai 2016, 16:27
Beitrag # 3 von 4
Beitrag ID: #549699
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hallo Gregor,

schau mal in die (letzte Ausgabe) der cleverprinting-Experimente, dort ab Seite 85 die 0,25 pt Linien an, wenn Du kannst. Das geht also schon, aber was ist jetzt dür Dich "In Ordnung"?

Wenn Du nicht kannst, würde ich das Feld von hinten aufzäumen:
Warum willst Du jetzt unbedingt einen halben Punkt weniger einsetzen, als "verbürgt" überliefert?
(Ist der Unterschied wirklich signifikant? In welcher grafischen Situation, für welchen Zweck?)

Oder:
Bei Belichterauflösung 2400 dpi ist die kleinste Schreibeinheit dann gut 1/100stel (0,01) mm breit, um so etwas aber noch von Platte über Gummituch verläßlich auf Papier zu übertragen, benötigst Du mindestens 2 hundertstel (20my). 0,3pt sind knapp 1/10 (0,1) mm (1pt = 0,351mm). Bei Belichterauflösung 1200dpi fällt dann bereits eine Schreibeinheit auf eben jene 20my

Bei senk- und waagerechten volltongefärbten Linien ist das "überhaupt" kein Problem, bei gerasterten und diagonalen oder kurvigen wird´s dann unterhalb 0,3pt recht bald "ungleich" in der Strichstärke; je nach Tonwert und Rasterwinkel; ideal wäre dann FM-Raster um wenigstens dort "Aussetzer" zu verhindern, wo es nötig ist bei ungünstiger Winkelung, die ja in einer Kurve immer irgendwo vorkommt.

Weil ich nie weiß, was der Kunde dann tatsächlich mit dieser Information anfängt, beantworte ich die Frage pauschal ohne obige Erklärung dann auch immer mit eben jenen 0,3pt, um hinterher keine Schuld zu haben... ;-)


Gruß,

Ulrich


als Antwort auf: [#549691]

Offsetdruck, minimale Strichstärke

Thaler
Beiträge gesamt: 139

18. Mai 2016, 11:11
Beitrag # 4 von 4
Beitrag ID: #549718
Bewertung:
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vielen dank für eure Antworten. Die Idee mit der gepunkteten, gegrauten Haarlinie war nicht meine Idee. Ich wollte mich vergewissern, damit ich mich nicht beim Kunden blamiere, wenn ich das moniere.

Gregor


als Antwort auf: [#549699]
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