Hi,
Stimmt prinzipiell -- nur
* Was soll man aus den Login-/Logoutzeiten für Rückschlüsse ziehen können? (ich melde mich alle paar Monate mal am Rechner an und ab da gibt es nur noch Ruhezustand)
* In Unternehmen sammeln sich viel sensitivere Daten sowieso andauernd an (macht man es gscheid und verwaltet die User bspw. per OpenDirectory, dann fallen an zentraler Stelle Logs an. Kombiniert man die dann noch mit anderen Logs von Mailserver, File- und Druckserver, dann hat man einen recht ulkigen Datenwust mit dem man alles mögliche oder nichts beweisen kann -- richtige Überwachung geht nur mit den passenden Spionagetools, die den Usern am Rechner genau auf die Finger schauen. Zum Glück gibt es da für den Mac (noch) nicht so eine Flut wie bei Windows)
Wenn man sich die technischen Realitäten vor Augen hält, ist weniger das Sammeln diverser Daten das Problem sondern vielmehr von oben geäußerte Begehrlichkeiten, diese "passend" auszuwerten. Daß dies meist ebenso wie die aktuell so beliebte staatliche Datensammelwut zu nichts Konkretem bzw. irgendwie Sinnvollem führt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Gruss,
Thomas
als Antwort auf: [#211299]