Das ist ein technisch bedingtes "Artefakt". Die Zeilen, wo das passiert, sind Zeilen, in denen z.B. eine fi Ligatur vorkommt (macht eigentlich bei den Versalien keinen visuellen Unterschied, ist selbst dort aber dennoch so kodiert).
Wird eine Schrift als normale TrueType-Schrift kodiert, so kann man bis zu 256 Zeichen darin adressieren. Die fi-Ligatur ist in diesem Fall (wg. des verwendeten Encodings) in den 256 Zeichen nicht enthalten - daher wird dafür ein neuer Font "aufgemacht", der als CID-Font kodiert ist. Damit kann man dann über 65000 Zeichen adressieren, und damit auch die fi-Ligatur.
CID-Fonts wiederum sind ihrer Natur nach immer unvollständig - welcher Font bringt schon einen entsprechende Zeichenvorrat von bis zu 65000 Glyphen mit? Selbst sehr gut ausgebaute japanische oder chinesische Fonts haben "nur" 10000 bis 20000 Zeichen. Es müssen also Zeichen unbelegt bleiben, daher sind CID-Fonts dann praktisch immer (gemessen am theoretischen Umfang der adressierbaren Zeichen) unvollständig, also als subset / Untergruppe zu bezeichnen.
Dass in diesem PDF letztlich jede Schrift (in unterschiedlichen Teilmengen) zweimal eingebettet ist, könnte man theoretisch vermeiden (man könnte ja gleich alles CID-Font einbetten) - andererseits ist der entstehende Overhead minimal (wenig Kilobyte).
Olaf
als Antwort auf: [#481698]