Hallo zusammen,
das ist ja eine sehr interessante Diskussion. Also, um Klarheit in dieses Thema zu bringen:
Richtige OpenType-Brüche kann InDesign nur dann erstellen, wenn im Font hochgestellte und tiefgestellte Zeichen vorliegen, also keine "festen" Brüche als einzelnes Sonderzeichen.
Die Bruchfunktion ist wie auch andere OpenType-Funktionen ein Script im Font, das von InDesign aktiviert wird. Danach sucht der Font, ob der erkannte Fall durch Alternativen (hochgestellt/tiefestellt) ersetzt werden kann.
Da die OpenTypePro-Fonts von Adobe echte hochgestellte und tiefgestellte Zeichen besitzen, läßt sich das Wunder hiermit erklären. (Bin übrigens auch Protestant :-)
herzliche Grüße,
Christoph Grüder
Pixador
Interaktive Gestaltung Bobzin Grüder GbR
http://www.pixador.de http://www.christophgrueder.de »Nur der schlechte Handwerker schimpft auf sein Werkzeug« (Italien)