Hallo,
InDesign erzeugt beim Direktexport bekanntermaßen aufgeblähte PDF-Dateien.
Zur Weitergabe an die Druckerei auf CD-ROM stört mich das nicht weiter.
Aber bei der Weitergabe an den verschiedene Autoren stört sich der Verlag an der Gesamtsumme der Dateigrößen der einzelnen Beiträge (z.B. Gesamt-PDF: 4 MB, 20 Einzel-PDFs : je 2 MB = 40 MB).
Optimierung/Verringerung der Dateigröße in Acrobat 9.4.5 bewirkt keine erkennbare Reduzierung.
Öffne ich so eine einzelne PDF-Datei mit 2 MB in der Vorschau und drucke dort in PDF, kommt am Ende eine PDF-Datei mit nur 178 KB heraus. Das was dort herauskommt ist allem Anschein nach gut genug (eingebettete Schriften), um den Autoren als Korrekturvorlage zu dienen.
Nun habe ich versucht, mir in Automator eine Ordneraktion zur Automatisierung der Reduzierung anzulegen (bin noch ganz grün, was Automator angeht).
Dabei habe ich auf das Modul 'Neues PDF-Dokument aus Bildern' zurückgegriffen, womit PDF-Dateien, die in den Hotfolder gelegt werden, konvertiert und in einem Ausgabeordner abgelegt werden sollen (siehe Bildschirmfoto).
Das Ergebnis ist anders als erwartet:
1. Die Ausgabe erfolgt nicht im angegebenen Ordner, sondern auf dem Desktop
2. Es wird nicht jede einzelne Datei, die im Hotfolder abgelegt wird, in eine neue PDF-Datei konvertiert, sondern es wird eine neue PDF-Datei erstellt, die aus der jeweils ersten Seite aller PDF-Dateien, die im Hotfolder abgelegt werden, besteht.
Selbst wenn's funktioniert hätte, statt der in 'Neues PDF-Dokument aus Bildern' erzwungenen Namensvergabe hätte ich lieber den Originalnamen (ggf. mit einer kleinen Erweiterung) gehabt.
Kann mir jemand die Bausteine für einen Workflow angeben, über den ich aus in einem Hotfolder abgelegten PDF-Dateien neue einzelne PDF-Dateien in einem Ausgabeordner erzeugen kann?
Zur Not auch unter Zuhilfename von Vorschau.app.
Anhang:
Bildschirmfoto 2011-07-18 um 11.38.56.jpg
(50.0 KB)