hallo noch einmal,
mir Deinen Daten kann ich die unterschiedliche Qualität bei CMYK- und RGB- downsampling mit Export aus Indesign CS5 verifizieren.
Ich habe es nicht weiter untersucht, könnte mir aber durchaus einen Zusammenhang vorstellen bezüglich dessen, dass platzierte JPEGs erneut JPEG komprimiert werden beim downsampling. (Ich hatte gestern mit PSD-Bild-Daten exportiert und erst einmal keine so deutlichen Unterschiede zwischen CMYK- + RGB-Ausgangsmaterial feststellen können.) Warum nun allerdings RGB dann anders behandelt wird als CMYK: ?
Ich kriege dieses Mass an Minderqualität nicht einmal mit Versuchen in Photoshop hin ausgehend von dem CMYK-300dpi-"Original"-JPEG beim Durchspielen von downsampling und Neuberechnung in Photoshop.
http://dl.dropbox.com/...h%20Downsampling.pdf Was besagt denn eigentlich "Kachelgrösse n.zutr." in der Übersicht für die Exporteinstellungen? Ich vermute einen Zusammenhang mit Transparenzreduzierung, hatte aber nach Hinzufügen einer künstlichen Transparenz und verschiedenen Einstellungen bei Transparenzreduzierungs-Qualitäten bei Export in PDF 1.3 auch keine besseren oder schlechteren Ergebnisse und auch keinen Einfluss, der mir angezeigt wurde: Die Meldung blieb immer genauso, also "n.zutr." (= nicht zutreffend?).
Du willst ja am Modus bewusst nichts ändern für das kleingerechnete Ansichtsversand-PDF für den Kunden, damit scheidet mit Downsampling einhergehende Konvertierung in RGB-Zielfarbraum also auch aus für "Qualität"-Erhalt bei LowRes-PDF? (Dann sähen ehemals CMYK-Daten so aus wie die RGBs, also besser).
Vielleicht hat ja noch jemand, der sich mit diesen geheimnisvollen Zusammenhängen besser auskennt bei den Komprimierungshintergründen bei Export eine Idee?
Gruß,
Ulrich