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PDF-Schreiben in QuarkXpress 9.5

Susik
Beiträge gesamt:

21. Mär 2013, 08:41
Beitrag # 1 von 6
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Wir sind ein Zeitschriftenverlag und geben druckfähige PDFs aus QuarkXpress 9.5 zum Weiterverarbeiten. Wir laden in unsere Seiten auch PDFs von Anzeigen unserer Kunden und schreiben dann ein PDF der kompletten Seite. Seit einiger Zeit haben wir hierbei Probleme und zwar dann, wenn in den PDFs Transparenzen eingearbeitet sind. Um diesen Bereich herum wird die Schrift pixelig. Dies passiert auch dann, wenn wir hier die Anzeige selbst gebaut und mit Tranzparenzen gearbeitet haben. PDF von PDF scheint nicht fehlerdrei möglich zu sein. Des weiteren passiert es immer wieder, dass bei reinen Anzeigenseiten (PDFs, jpgs, "epsse" aus verschiedenen Quellen die Schrift "angeknappert" ist; es fehlt z.B. eine Ecke in der Rundung der Schrift. Diese Probleme sind fatal für die Weiterverabeitung im Workflow des Druckereibetriebes. Wer kann helfen? Leider hat sich die aktuelle QuarkXpress-Version für den Druckbereich nicht verbessert, sondern eher verschlechtert. Schade!!
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PDF-Schreiben in QuarkXpress 9.5

JohanneS.
Beiträge gesamt: 1065

21. Mär 2013, 09:14
Beitrag # 2 von 6
Beitrag ID: #510183
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Guten Morgen Susik,

ein wenig Zeit für einen Gruß sollte doch auch in der Zeitschriftenproduktion sein?
Nun gut: Ihr kennt die Wichtigkeit der Stapelreihenfolge bei Schrift und Transparenzen bzw. Verläufen? Keine Schrift unter diesen, weil sie dann gerastert werden muss. Also: oberstes Element ist Schrift oder ein Bild, das umflossen wird und keinen Schatten oder ähnliches hat.
Ich mache ja keine Zeitschriften, habe dementsprechend weniger mit gelieferten PDFs zu tun, hatte aber trotzdem immer wieder Ausgabe-Probleme mit PDFs aus Adobe-Programmen (ja, ausgerechnet!). Das wird mit der Möglichkeit, unverflachte Transparenzen ausgeben zu können, sicher nicht besser. Da wissen Andere aber besser Bescheid.

Grüße
Johannes


als Antwort auf: [#510178]

PDF-Schreiben in QuarkXpress 9.5

Susik
Beiträge gesamt:

21. Mär 2013, 09:39
Beitrag # 3 von 6
Beitrag ID: #510187
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Guten Morgen Johannes,

sorry, dass ich heute Morgen so kurz angebunden war.
Mein Frust über die Probleme mit Quark war einfach übermächtig.

Vielen Dank für Dein Wachrütteln und Deine Antwort.

Und auch ein Dankeschön an Alle, die sich auf diesen Beitrag melden.

Viele Grüße
Susik


als Antwort auf: [#510183]

PDF-Schreiben in QuarkXpress 9.5

mguenther
Beiträge gesamt: 1539

21. Mär 2013, 09:53
Beitrag # 4 von 6
Beitrag ID: #510188
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Hallo Susik,

das kann passieren, wenn ein eingeladenes PDF (positionierte Anzeige) unverflachte Transparenz beinhaltet (z.B. ein PDF/X-4). Daher entweder die Anzeigen als PDF/X-1a oder X-3 anfordern oder erhaltene PDFs in dieses Format umwandeln (z.B. via Acrobat).

Danach sollten die importierten PDFs problemlos aus QuarkXPress als PDF exportieren.

Gruß
Matthias


als Antwort auf: [#510178]

PDF-Schreiben in QuarkXpress 9.5

Lars
Beiträge gesamt: 285

21. Mär 2013, 10:07
Beitrag # 5 von 6
Beitrag ID: #510190
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Hallo JohanneS,

Antwort auf [ JohanneS. ] Nun gut: Ihr kennt die Wichtigkeit der Stapelreihenfolge bei Schrift und Transparenzen bzw. Verläufen? Keine Schrift unter diesen, weil sie dann gerastert werden muss. Also: oberstes Element ist Schrift oder ein Bild, das umflossen wird und keinen Schatten oder ähnliches hat.
Ich mache ja keine Zeitschriften, habe dementsprechend weniger mit gelieferten PDFs zu tun, hatte aber trotzdem immer wieder Ausgabe-Probleme mit PDFs aus Adobe-Programmen (ja, ausgerechnet!). Das wird mit der Möglichkeit, unverflachte Transparenzen ausgeben zu können, sicher nicht besser. Da wissen Andere aber besser Bescheid.


Das Problem von Susik sind nicht native Quark-Objekte, sondern von Externen gelieferte PDF-Daten, auf deren Erstellungsweise Sie keinen Einfluss nehmen kann. Wenn diese in Quark platziert werden, so verflacht Quark darin enthaltene Transparenzen. Quark kann bis dato nur eigene Transparenzen unverflacht ausgeben, Transparenzen aus platzierten Dateien werden verflacht.

Die Lösung dafür ist wie Matthias schon schrieb das verflachen der Transparenzen in Acrobat, bevor man die PDFs in Quark platziert. Wobei ich dazu mind. Acrobat X (oder war es doch erst ab XI?) empfehlen würde, weil in früheren Versionen dabei entstehende Bildfragmente mit katastrophalen JPEG-Komprimierungseinstellungen behandelt werden.

Grüße,
Lars


als Antwort auf: [#510183]
(Dieser Beitrag wurde von Lars am 21. Mär 2013, 10:08 geändert)

PDF-Schreiben in QuarkXpress 9.5

Thobie
Beiträge gesamt: 4040

24. Mär 2013, 03:27
Beitrag # 6 von 6
Beitrag ID: #510301
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Moin, zusammen,

Antwort auf [ Lars ] Das Problem von Susik sind nicht native Quark-Objekte, sondern von Externen gelieferte PDF-Daten, auf deren Erstellungsweise Sie keinen Einfluss nehmen kann. Wenn diese in Quark platziert werden, so verflacht Quark darin enthaltene Transparenzen. Quark kann bis dato nur eigene Transparenzen unverflacht ausgeben, Transparenzen aus platzierten Dateien werden verflacht.

das scheint richtig zu sein.

Also, native Objekte in QXP kann man entsprechend der Exporteinstellungen auch korrekt ausgeben. Bei der Transparenzverflachung ist es ja so, dass QXP das Objekt mit der Transparenz und all das, was hinter und vor ihm liegt UND auch etwa einen Bereich von 1–2 cm um das Objekt herum abgreift und zu einem verflachten Bild herunterrechnet. Wenn da nun Text in der Nähe des Transparenzobjekts liegt, wird dieser willkürlich, manchmal auch mitten in einem Buchstaben, zum Bild gerechnet und damit in Pixel verrechnet. Dann hat man eine Hälfte Buchstabe in Pixeln und eine Hälfte Buchstabe in Vektoren.

Die von extern gelieferten PDFs kann man sicher gemäß dem Hinweis von Matthias in Acrobat in ein anderes PDF-Format umrechnen. Das sollte Abhilfe schaffen.

Eine andere Möglichkeit: Wenn die Transparenzverflachung eines Transparenzobekts auch Text mit abgreift und ihn in Pixel umwandelt, wäre es eine Möglichkeit, die Kunden zu instruieren, in deren Exporteinstellungen für eine Transparenzverflachung einen hohen ppi-Wert einzustellen, so das zwar verpixelt wird, dies jedoch in einer sehr hohen Auflösung – 800 ppi und darüber –, so dass zwischen Verpixelt und Vektor nur noch ein geringfügiger Unterschied besteht. In QXP lässt sich ja sowas beim PDF-Export einstellen, vielleicht kann dies der Kunde bei der Erzeugung seiner PDFs auch vornehmen?

Liebe Grüße


Thobie


als Antwort auf: [#510190]
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