Hallo siuloong,
diese Frage kann Ihnen keiner beantworten. Es ist das uralte Problem, dass nur weil zwei Schriften den selben Namen tragen, sie noch lange nicht identisch sein müssen. Und selbst wenn es zufälligerweise die identischen Schriften wären, muß ein nachträgliches Einbetten nicht zwangsweise zu einem korrekten Ergebnis führen, weil das PostScript-/PDF-erzeugende Programm u. U. die Encodingtabelle gegenüber der Originalschrift verändert hat, das eingesetzte Tool aber das originale Encoding verwendet.
Es ist und bleibt also ein Risiko, fehlende Schriften nachträglich einzubetten (auch wenn es erstaunlich oft gut funktioniert). Somit führt auch nichts an einer aufwändigen, anschließenden visuellen Kontrolle des resultierenden PDFs vorbei, weil Ihnen kein Preflight dieser Welt sagen kann, ob das Ergebnis korrekt ist oder nicht. Als Dienstleister würde ich mich hier also immer gegenüber dem Datenlieferanten absichern, ihm die potentiellen Problematiken schildern und selbst die Entscheidung überlassen, ob er eine neue Datei senden oder das Risiko eingehen will.
Was sollte man dazu auch großartig ins Handbuch schreiben?
als Antwort auf: [#277116]
(Dieser Beitrag wurde von Robert Zacherl am 19. Feb 2007, 09:21 geändert)