hallo andreas
kundenfehler. falsche daten erzeugt, nicht kontrolliert, aus dem haus gegeben. (aber natürlich ist immer die druckerei an den kundenfehlern schuld, weil sie sie nicht gesehen hat......)
ich tippe darauf, dass die verarbeitende software über die graphic states gestolpert ist. hab ich auch schon erlebt. korrigiere mal den fehler beim LPB-logo (auf aussparen setzen, wie's sein soll). ich würde fast meinen kopf darauf verwetten, dass dann auch die nachfolgende weisse schrift wieder ganz normal in der ausgabe landet.
was werkelt da bei euch eigentlich zwischen pdf und druckplatte?
wie bereits gesagt wurde: dieses pdf hat mit transparenz gar nix am hut. der knackpunkt ist überdrucken.
soll und ist sind immer zwei verschiedene dinge. zudem besagen die pdf/x-normen ja noch längst nicht, ob die pdfs in ausreichender qualität vorliegen. auch diese pdfs müssen einem preflight unterzogen werden!
dass ein pdf eine oder mehrere bedingungen der pdf/x-norm erfüllt, macht es längst nicht zu einem gültigen pdf/x! du kannst an jedes beliebige pdf einen output intent pappen, ohne dass es irgendwas mit pdf/x zu tun hätte. ein gültiges pdf/x erfüllte alle normbedingungen. und ein gültiges, qualitativ einwandfreies pdf/x erfüllt die pdf/x-norm plus die nicht normierten zusatzbedingungen wie z.b. ausreichend bildauflösung für das beabsichtigte druckverfahren.
das pdf wurde zwei minuten nach dessen erzeugung geändert. des erzeugers letzte tat war wohl nicht, wie's korrekt wäre, die zertifizierung als pdf/x, sondern ein speichervorgang, der die konformität zunichte gemacht hat.
als Antwort auf: [#352420]