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PDF Erstellung ohne Farbprofil

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

2. Okt 2003, 08:46
Beitrag # 1 von 13
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Ich gebe sonst immer offene ID 2.02. Dateien zur Druckerei, da diese die Daten dann als PDF generieren und drucken. (Ich arbeite im ID mit ausgeschaltetem Farbmanagement.) Jetzt möchte ich die Druckerei wechseln, und die neue Druckerei möchte nur noch PDF´s von mir. Ich bin da nicht so erfahren. Welche Einstellungen muss ich vornehmen, wenn ich die Datei über den Distiller drucke, damit das PDF nicht schiefläuft?

Druckerei möchte ich nicht fragen, weil die sind in Tschechien, und da ist das immer so eine Sache mit dem verstehen...
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PDF Erstellung ohne Farbprofil

loethelm
Beiträge gesamt: 6029

2. Okt 2003, 13:17
Beitrag # 2 von 13
Beitrag ID: #53182
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Welchen Distiller auf welchem System möchtest du denn einsetzen?
Ich könnte dir bei Bedarf dann joboptions zukommen lassen.


als Antwort auf: [#53139]

PDF Erstellung ohne Farbprofil

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

2. Okt 2003, 14:11
Beitrag # 3 von 13
Beitrag ID: #53188
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Mac os 9.2 - Distiller 5.0

Meine e-mail ist dresden-art@web.de

Könntest Du mir dann noch erklären, wo ich diese hineinlegen muss, und wie ich diese dann anwenden kann?

Vielen Dank


als Antwort auf: [#53139]

PDF Erstellung ohne Farbprofil

loethelm
Beiträge gesamt: 6029

2. Okt 2003, 14:31
Beitrag # 4 von 13
Beitrag ID: #53193
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Du hast Post.


als Antwort auf: [#53139]

PDF Erstellung ohne Farbprofil

Christoph Steffens
  
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2. Okt 2003, 16:18
Beitrag # 5 von 13
Beitrag ID: #53219
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Ich höre immer Distiller? Wieso exportierst du nicht direkt die PDFs aus InDesign?

Grüßle
Christoph Steffens
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als Antwort auf: [#53139]

PDF Erstellung ohne Farbprofil

we*ge
Beiträge gesamt: 106

2. Okt 2003, 19:36
Beitrag # 6 von 13
Beitrag ID: #53238
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Hallo Christoph,
PDF-Export direkt aus InDesign ist so'ne Sache.
Anscheinend versteht so manches Rip auch die ins PDF exportierten Schriften nicht so richtig.
Der klassiche Weg via PostScript scheint immer noch der sicherste.
Grüßle


als Antwort auf: [#53139]

PDF Erstellung ohne Farbprofil

Christoph Steffens
  
Beiträge gesamt: 4906

2. Okt 2003, 21:28
Beitrag # 7 von 13
Beitrag ID: #53247
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Hallo,
das ist mir schon bekannt, dass es mit solchen PDFs aufgrund der Schriften Probleme geben kann.

Die Frage ließ aber durchaus die Alternative offen. Immerhin hat die neue Druckerei nach PDFs verlangt, was ja die Vermutung aufkommen lässt, dass die auf einem aktuellen Stand sind. Zumindest sollte man nachfragen.

Deinen Vermutungen, "so manches RIP würde die PDFs nicht richtig verstehen" und "der klassiche Weg via PostScript scheine immer noch der sicherste" zu sein stehen die Erfahrungen in unserem Haus entgegen. Wir haben hunderte von PDFs aus InDesign exportiert und noch NIE auf Grund der von Dir angedeuteten Problematik mit CID Schriften Probleme mit den Druckereien.

Also nur Mut zumindest mal auszuprobieren ausgetrampelte Wege zu verlassen.

Grüßle
Christoph Steffens
http://www.indesign-worker.com


als Antwort auf: [#53139]

PDF Erstellung ohne Farbprofil

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

3. Okt 2003, 14:31
Beitrag # 8 von 13
Beitrag ID: #53297
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hallo Christoph,

da wüßte ich gerne mal, mit welchen Druckerein du zusammenarbeitest und ob diese mit Postcript III arbeiten. Einer unserer Dienstleister arbeitet mit Level II und behauptet, das würden die meisten Druckereien tun (deshalb auch kein Zugzwang, auf PS III umzusteigen). wir haben von daher auch mit Distiller PDFs Probleme gehabt, möglw. aufgrund von Transparenzen in Indesign. aus ID exportierte PDFs verwende ich nur inhouse mit unserem Digitaldrucker, das funktioniert.

Grüße und noch ein schönes langes Wochenende,
Renate


als Antwort auf: [#53139]

PDF Erstellung ohne Farbprofil

Christoph Steffens
  
Beiträge gesamt: 4906

3. Okt 2003, 14:40
Beitrag # 9 von 13
Beitrag ID: #53299
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Als wir auf InDesign umgestiegen sind, hatte ich auch bedenken, ob die Druckereien mit den PDFs zurecht kommen. Immerhin hatten wir vor 2 Jahren, als wir von offenen XPress Daten auf PDF umstiegen, einigen Ärger gehabt.

Aber, wie gesagt, trotz einiger hundert PDFs aus InDesign habe ich nocht KEINE negative Rückmeldung erhalten. Woran das liegt kann ich nicht sagen. An der besonderen Ausstattung unserer Druckereien kann es nicht liegen. Wir haben auch keine anderen als jeder andere Kunde auch.

Ich würde mich von der Behauptung eueres Dienstleisters nicht irritieren lassen. Du schreibst, dass das "einer Euerer Dienstleister" ist. Dann geh halt nicht mehr hin.

Ausserdem schreibst du, dass du mit ihm auch mit Distiller PDFs Probleme hast wegen Postscript 2. Also, auf was wartest du?

Grüßle
Christoph Steffens
http://www.indesign-worker.com


als Antwort auf: [#53139]

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Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

3. Okt 2003, 15:11
Beitrag # 10 von 13
Beitrag ID: #53308
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Renate,

ein PDF-verarbeitender Betrieb der nicht mit modernen PostScript 3 RIPs arbeitet und seine Kunden nicht von sich aus darauf aufmerksam macht, dass er aufgrund seiner Ausgabegeräte-Situation gar nicht in der Lage ist jede korrekte, Druckvorstufen-tauglich angelieferte PDF-Datei fehler- und verlustfrei zu verarbeiten handelt fahrlässig und kommt zurecht, wenn er an den falschen, nämlich aufgeklärten Kunden gerät, in Teufels Küche.

Die Aussage, dass PostScript 3 nicht so weit verbreitet sei wie PostScript Level 2 als Entschuldigung für die eigene Bequemlichkeit und Investitionsscheu vorzuschieben ist fast schon dreist und wäre für mich Anlaß genug sofort den Dienstleister zu wechseln. Außerdem stempelt dieser Dientsleister damit jeden anderen, der in den letzten Jahren in seine Gerätschaft investiert hat, indirekt als Deppen ab. Gott sei Dank gibt es auch Dienstleister die ein gehöriges Mass an Verantwortungsbewußtsein an den Tag legen und nicht ein leichtsinniges Spiel mit ihrer Kundschaft bzw. deren Daten treiben.

Dieser Betrieb hatte übrigens sicher keine Problem mit den über Acrobat Distiller generierten PDF-Dateien aus Adobe InDesign weil darin Transparenzen enthalten waren. Dies kann nämlich gar nicht der Fall sein, weil PostScript (welches ja als Ausgangsbasis verwendet wurde) schon keine Transparenz mehr beinhalten kann. Entweder lag es an falschen Transparenzreduzierungs-Einstellungen in Adobe InDesign (dann wäre es Ihr Fehler gewesen) oder, und das klingt in meinen Ohren viel wahrscheinlicher, es liegt eben einfach daran, dass ein Betrieb der technologisch total veralterte Ausgabesysteme einsetzt einfach nicht in der Lage ist ein modernes Produktionsdatenformat wie PDF-Daten problemlos zu verarbeiten. Wenn dann noch fehlendes Wissen um PDF und dessen Weiterverarbeitung seitens des Dienstleisters hinzu kommt stellt dies schnell eine höchst explosive Mixtur dar die nicht selten hochgeht.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

************************
IMPRESSED GmbH
http://www.impressed.de


als Antwort auf: [#53139]

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Anonym
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3. Okt 2003, 15:59
Beitrag # 11 von 13
Beitrag ID: #53320
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hallo Christoph,
es wurde hier im Forum schon mehrmals auf die Problematik mit aus ID exportierten PDFs hingewiesen, weil diese eine bestimmte Interpreter-Version verlangen, die viele Dienstleister (noch) nicht besitzen. mir ist inzwischen nur eine Druckerei bekannt (tip aus dem Forum! nochmal danke, Yann), die auf Basis von Level III ausgibt, die sitzen aber im Siegerland ... und unser jetziger Dienstleister ist wirklich nicht der schlechteste, verglichen mit anderen ... Von daher stellt sich mir die Lage deutlich negativer dar als dir. aber vielleicht ist man in Süddeutschland schon ein bißchen weiter ... ;-))

Grüße, Renate


als Antwort auf: [#53139]

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Anonym
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3. Okt 2003, 16:50
Beitrag # 12 von 13
Beitrag ID: #53328
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hallo Herr Zacherl,
danke für Ihre Ausführungen. Ich hatte speziell dieses Problem hier schon einmal gepostet (http://www.hilfdirselbst.ch/...amp;topic_id=10738), vermutlich kamen mehrere Probleme zusammen. Es hieß z.B. Schwarz hätte nich auf Überdrucken gestanden, es stand aber in ID auf Überdrucken (Standardeinstellung) ... usw.
Problematisch hierbei war vor allem der Zeitdruck, den ich bzw. der Kunde zu verantworten hatte, da haben sie sich sehr bemüht, alles noch hinzukriegen, insgesamt waren alle auch sehr hilfsbereit. erst jetzt in der Nachbesprechung vor Ort habe ich erfahren, dass Level II zum Einsatz kommt. Insgesamt ist mir bis heute - leider - noch kein Dienstleister begegnet, der begeistert auf Indesign-Dateien reagiert hat. Stattdessen haben wir von Agenturen schon Druckereien zugewiesen bekommen, die wirklich nicht viel Ahnung hatten - mehr als eine problemlose Xpress-Datei konnte man denen nicht geben. Von daher mußte ich unseren Dienstleister, was knowhow und Service angeht, schon als Fortschritt betrachten. Inzwischen sind wir dabei, Alternativen zu erkunden.

Grüße, Renate



als Antwort auf: [#53139]

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Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

3. Okt 2003, 17:16
Beitrag # 13 von 13
Beitrag ID: #53332
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Renate,

lassen Sie sich von der Druckerei doch bitte mal detailliert Auskunft geben wie sie Ihre PDF-Dateien dort weiterverarbeiten. Da scheint ja wirklich einiges im Argen zu liegen.
Besonders interessante Aspekte wären:
- welcher RIP kommt zum Einsatz?
- werden die PDF-Dateien montiert oder als Einzelseiten verarbeitet? Kommt CtF oder CtP zum Einsatz?
- in welchem bzw. welchen Programm(en) werden die PDF-Dateien zur Weiterverarbeitung platziert (Ausschieß-Software, DTP-Programm, usw.)? Werden die PDF-Dateien dabei direkt als PDF oder über den Umweg einer EPS-Format platziert?
- wie erfolgt die Farbseparation der PDF-Dateien (in-RIP Separation, on-Host Separation)? Welche Software wird zur Separation bzw. deren Steuerung (im Falle der in-RIP Separation) eingesetzt?

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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als Antwort auf: [#53139]
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