Ich erkläre es mir so: Ein PDF/X-4 kann zwar medienneutral sein, muss aber nicht. Es darf geräteabhängiges CMYK enthalten, was nur möglich wird, wenn ein Farbraum definiert ist, in dem sich dieses geräteabhängige CMYK auch unbedingt befinden muss. Und das ist der Output-Intent. Und da ein PDF/X blinden Austausch ermöglichen soll, hat man sich wohl dazu entschlossen, den Output-Intent generell zu verlangen, und nicht nur dann, wenn auch tatsächlich ein geräteabhängiges CYMK enthalten ist. Ob das stimmt? Keine Ahnung ... es erscheint mir logisch. Letztlich ist es egal: Der Output-Intent ist in jedem Fall sinnvoll, weil der Empfänger weiß, für welche Ausgabe die Daten aufbereitet werden sollen.
Gruß
als Antwort auf: [#548543]