Hallo,
ich glaube, du schickst uns auf die falsche Fährte. Du "speicherst" aus XPress heraus ein PDF. Dann gehe ich davon aus, daß das PDF aus XPress exportiert wird, also nicht über den Distiller erzeugt wird. Die joboption "kleinste Dateigröße" und der Hinweis auf X3 lassen aber den Schluß zu, daß doch der Distiller verwendet wird. Gehen wir mal davon aus.
Öffne im Distiller die joboptions der X3-Einstellung (nur wählbar ab Distiller 6). Speichere die unter einem anderen Namen ab "kleinste Dateigrösse inkl. Fonts" oder auch "Korrekturabzug Kunde". Nun öffnest du die joboption "kleinste Dateigrösse" und gehst zum Reiter "Bilder". Hier schreibst du dir die Einstellungen ab oder druckst sie aus. Joboptions schließen. Nun die neu gesicherte joboption "Korrekturabzug Kunde" öffnen und hier die Einstellungen im Reiter Bilder übertragen.
Fazit:
Du hast im Prinzip eine perfekte X3-Einstellung so modifiziert, daß die Dateigröße schön klein wird, da ja die Bilder entsprechend runtergerechnet und komprimiert werden. Das hat den Vorteil, daß alle anderen Einstellungen absolut korrekt gesetzt sind, also z.B. überdrucken.
Wenn du noch das kleinste bisschen an Dateigröße einsparen willst, dann verzichte auf den X3-Standard in deinen neuen joboptions. Dadurch sparst du den output-intent, der durch ein ca. 1 MB großes Farbprofil an jedes PDF angehängt wird.
Gruß
als Antwort auf: [#210543]