Ein vernünftiges PDF aus InDesign zu schreiben ist absolut kein Problem. Wir haben viele Kunden, die dies täglich erfolgreich tun! Wenn der Direktexport gewählt wird, dann sind die PDF-Dateien grösser als mit gleichen Einstellungen via PostScript und Distiller. Dies, weil mehr Strukturinformationen im PDF sind. Extrem ist dies nicht.
Beim Direktexport werden weiter CID-kodierte Fonts eingesetzt, was im Output ein aktuelles PostScript 3-RIP braucht (3011 bei Adobe, ScriptWorks 5.5 bei Harlequin).
Die Frage ist noch, wie die Fonts eingebettet werden, wenn das PDF über den Druckdialog gemacht wird. Wenn im Druckdialog "Teilweise" gewählt wird, werden die Schriften seitenweise geladen, was in einer grössere PostScript-Datei resultiert.
Dann ist für die Geschwindigkeit noch entscheidend, ob On-Host oder im RIP separiert wird. Wirklich smart InDesign-Workflows lassen sich vornehmlich via InRIP-Separation erstellen.
Herzliche Grüsse
Haeme Ulrich
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