[GastForen PrePress allgemein PDF in der Druckvorstufe PDF und OpenType Font Maestro

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PDF und OpenType Font Maestro

Marco Saxer
Beiträge gesamt: 3

16. Okt 2004, 09:33
Beitrag # 1 von 3
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Habe ein PDF angeliefert bekommen, erstellt mit OS 10.3 aus Finale (Notensatzprogramm) mit Schriften Skia und Maestro.
Beim Öffnen mit Acrobat 6 erscheint Fehlermeldung «Schrift Maestro kann nicht gefunden werden», obwohl ich der Meinung bin, das OS 10.3 sämtliche Schriften einbetten sollte. Beim Austauschen der Schrift Maestro OpenType durch eine ältere Maestro TrueType kommt keine Fehlermeldung mehr, dafür wird alles gerastert ausgedruckt.
Wo kann hier das Problem liegen? Wer hat ähnliche Erfahrungen mit OpenType Fonts?
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PDF und OpenType Font Maestro

gremlin
Beiträge gesamt: 3586

16. Okt 2004, 10:39
Beitrag # 2 von 3
Beitrag ID: #116318
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hallo marco

bitte keine doppelpostings, danke! da der andere, von mir gelöschte thread textlich ein bisschen abweicht, setz ich ihn trotzdem hier dazu:

>> Haben aus Finale ein PDF erstellt mit dem Notensatzfont Maestro. (OS 10.3). Beim Öffnen mit Acrobat 6 kommt Fehlermeldung «fehlender Zeichensatz». Wir Maestro OpenType mit Maestro TrueType ersetzt, kommt keine Fehlermeldung, es wird jedoch alles leicht gerastert ausgedruckt.
Wo könnte hier der Fehler behoben werden? Haben auch versucht, PS-Files zu distillern, hat auch nicht zum Ziel geführt. Kann ein OpenType Font in ein PS-Dokument eingebettet werden?

grundsätzlich können auch opentype schriften in ein postscript-file/ein pdf eingebettet werden. dies allerdings meines wissens nur als untergruppen, da opentype-fonts über einen ziemlich grossen zeichensatz verfügen können. die einbettung verhindern könnte allenfalls, wenn vom schrifthersteller ein lizenz-flag gesetzt ist, das das einbetten verbietet.

gruss. gremlin


als Antwort auf: [#116308]

PDF und OpenType Font Maestro

Robert Zacherl
Beiträge gesamt: 4153

16. Okt 2004, 14:34
Beitrag # 3 von 3
Beitrag ID: #116346
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Hallo Herr Saxer,

OpenType ist ein Fontformat, welches zum heutigen Zeitpunkt nur auf Betriebssystemebene existiert. Sobald eine Ausgabe erfolgt wird daraus, je nach internem Aufbau des OpenType Fonts, entweder ein PostScript Type 1 oder ein TrueType Font. Somit spricht natuerlich erst einmal nichts dagegen, einen OpenType Font, wenn auch nicht als solchen, in eine PostScript- oder PDF-Datei einzubetten.

Gruende warum es nicht klappt, koennten lizenzrechtliche Beschraenkungen sein, oder die Tatsache, dass aufgrund falscher Einstellungen oder programmspezifischer Restriktionen keine OpenType Fonts ausgegeben werden.

Vielleicht fehlt ja in beiden Varianten der Font in der Ausgabedatei und Ihr Acrobat Distiller ja nur Zugriff auf die TrueType Version des Fonts nicht aber auf die OpenType Variante.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Zacherl

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als Antwort auf: [#116308]